Wladimir Putin: Neue Propaganda-Offensive soll die Ukraine ins Wanken bringen

Russische Medien behaupten, der Westen plane Selenskyjs Sturz. Kiew widerspricht entschieden und warnt vor gezielter Desinformation des Kremls zur Destabilisierung der Ukraine.

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• TASS meldet "geheimes Treffen in den Alpen"
• Ukraine spricht von russischer Propaganda
• Ziel: Misstrauen und Unruhe in Kiew säen

Russische Staatsmedien behaupten, hochrangige ukrainische Beamte und westliche Partner planten einen Machtwechsel in Kiew. Was steckt hinter diesen Anschuldigungen?

Was behauptet Russland?

Die Nachrichtenagentur TASS berichtete laut "Kyiv Independent" von einem angeblich "geheimen Treffen" in den Alpen, bei dem Vertreter der USA, Großbritanniens sowie drei führende Ukrainer – Andrij Jermak, Kyrylo Budanow und Waleri Saluschny – den Austausch von Präsident Wolodymyr Selenskyj vorbereitet haben sollen. Der russische Auslandsgeheimdienst SVR spricht von einem westlichen Plan, Saluschny als neuen Präsidenten einzusetzen.

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Wie reagiert die Ukraine auf die Behauptungen von Russland?

Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR weist die Berichte entschieden zurück. Auf Telegram erklärte die Behörde, die Vorwürfe seien "frei erfunden" und Teil einer gezielten Desinformationskampagne Moskaus. Ziel sei es, Misstrauen innerhalb der Ukraine zu säen, den Fokus vom Krieg abzulenken und den Westen gegen Kiew aufzubringen.

Was steckt wirklich hinter den Vorwürfen?

Experten sehen die russischen Anschuldigungen als Teil einer psychologischen Kriegsführung. Mit Narrativen über angebliche westliche Einmischung versucht der Kreml, die Glaubwürdigkeit der ukrainischen Führung zu untergraben und Unruhe im Land zu stiften, während der Krieg weiter andauert.

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mlk/bos/news.de