Prinz Andrew und Sarah Ferguson: Landen die abgestürzten Skandal-Royals bald im Knast?
Für Prinz Andrew und Sarah Ferguson zieht sich die Schlinge zu: Droht den Skandal-Royals jetzt sogar eine Haftstrafe? Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Adam Davy
Erstellt von Claudia Löwe
31.10.2025 07.02
- Prinz Andrew und Sarah Ferguson stürzen britisches Königshaus in massiven Skandal
- Erhitzte Diskussion um Royals-Rauswurf wegen Freundschaft zu Sexualverbrecher
- Landen der Skandal-Prinz und Sarah Ferguson bald im Knast?
Jahrzehntelang konnte Prinz Andrew als zweitältester - und dem Vernehmen nach liebster - Sohn von Queen Elizabeth II. tun und lassen, wonach ihm der Sinn stand, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Diese Zeiten sind für den jüngeren Bruder von König Charles III. lange vorbei: Noch zu Lebzeiten von Elizabeth II. flog der Herzog von York wegen seiner langjährigen Freundschaft zu dem verurteilten Sexualverbrecher Jeffrey Epstein aus den vorderen Reihen der britischen Royals, wurde seiner militärischen Würden und Ehrenämter enthoben.
Prinz Andrew wird die Freundschaft mit Sex-Monster Jeffrey Epstein zum Verhängnis
Seine verhängnisvolle Bekanntschaft mit dem 2019 verstorbenen Epstein und von Prinz Andrew vehement dementierte Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger kleben dem Skandal-Royal bis heute wie Pech an den Sohlen - nun könnte sich der 65-Jährige, der zuletzt seinen Herzogtitel ablegte, schneller als ihm lieb sein dürfte sogar im Gefängnis wiederfinden!
Royals-Skandal spitzt sich zu: Landen Prinz Andrew und Sarah Ferguson bald im Knast?
Während im britischen Königshaus aktuell vor allem die Frage für Schlagzeilen sorgt, wann Prinz Andrew und dessen geschiedene Ex-Frau Sarah "Fergie" Ferguson aus dem auch nach der royalen Scheidung gemeinsam bewohnten Anwesen Royal Lodge geworfen werden, zeichnen Adelsexperten bereits ein weiteres düsteres Zukunftsszenario für das Skandal-Paar: Der britischen "Daily Mail" zufolge sieht Royals-Kenner und Autor Andrew Lownie Prinz Andrew und Fergie bereits mit einem Bein im Knast. Lownie, der die Causa Prinz Andrew in seinem jüngst erschienen Buch "Entitled: The Rise and Fall of the House of York" thematisierte, sagte im Interview mit "TalkTV", dass sich weder Prinz Andrew noch Sarah Ferguson auf Unterstützung aus dem Königshaus verlassen sollten und damit rechnen müssten, vor Gericht und möglicherweise im Gefängnis zu landen:
- "Ich glaube, die Behörden werden einige Ermittlungen anstellen und Anklage erheben. Falls es so kommt, stehen die Chancen nicht schlecht, dass [Prinz Andrew] und Sarah Ferguson ins Gefängnis müssen."
- "Allein diese von Prinz Andrew an den Tag gelegte Dreistigkeit, dieses Gefühl, mit allem durchzukommen. Er reiste in offizieller Funktion nach Thailand, bezahlt vom Steuerzahler, und nahm seine Geliebte mit, die bei offiziellen Anlässen im Auto saß. In vier Tagen nahm er die Dienste von vierzig Prostituierten in Anspruch."
- "Offensichtlich gab es viele Personen, die ihn deckten und schützten, und dazu gehörte leider auch Queen Elizabeth II. Dieses Problem hätte schon vor Jahren angegangen werden müssen. Der Palast hat sich das selbst zuzuschreiben."
Erschütternde Enthüllungen zu Prinz Andrew: Herzog von York soll Schmutzkampagne gegen Missbrauchsopfer eingefädelt haben
Der Königshaus-Biograph prognostizierte zudem, dass die Königsfamilie Prinz Andrew fallen lassen werde aufgrund des enormen Reputationsschadens, den er verursacht habe. Neue Enthüllungen zeigen, wie Prinz Andrew versuchte, seine Anklägerin Virginia Giuffre systematisch zu diskreditieren. Laut der "Daily Mail" bat der Royal seinen steuerfinanzierten Polizei-Leibwächter, Ermittlungen gegen die "lügende" junge Frau einzuleiten. Eine brisante E-Mail belegt diese Vorwürfe. Prinz Andrew nutzte dabei angeblich persönliche Daten, die ihm offenbar von Epstein zur Verfügung gestellt wurden - darunter Giuffres Geburtsdatum und Sozialversicherungsnummer. Der Prinz behauptete zudem, sie habe Vorstrafen, wofür es jedoch keinerlei Beweise gibt. Ihre Familie weist diese Anschuldigungen entschieden zurück. Besonders brisant: Andrew versuchte dem Vernehmen nach sogar, die Metropolitan Police und einen hochrangigen Berater der Queen in seine Schmutzkampagne einzubinden. Virginia Giuffre, die sich tragischerweise in diesem Jahr das Leben nahm, hatte den Prinzen beschuldigt, sie als Teenager missbraucht zu haben.
Prinz Andrew im Epstein-Skandal als Lügner überführt
Prinz Andrew log nachweislich über das Ende seiner Beziehung zu Jeffrey Epstein. Öffentlich behauptete er, den Kontakt im Dezember 2010 nach dessen Haftentlassung abgebrochen zu haben. Doch nur zwölf Wochen später schickte er dem verurteilten Sexualstraftäter eine E-Mail mit den Worten, sie seien "gemeinsam in dieser Sache" und er hoffe, "bald wieder zusammen zu spielen". Diese Enthüllung widerlegt Prinz Andrews Darstellung gegenüber dem Buckingham-Palast und der britischen Öffentlichkeit vollständig. Der Royal hatte behauptet, die Verbindung zu Epstein nach dessen Gefängnisaufenthalt endgültig beendet zu haben. Die neu aufgetauchte Korrespondenz beweist das Gegenteil und zeigt, dass Prinz Andrew die Freundschaft zu dem verurteilten Pädophilen aktiv fortsetzen wollte.
Prinz Andrews Ex-Frau Fergie stolpert über Epstein-Freundschaft
Sarah Ferguson erhielt über eineinhalb Jahrzehnte finanzielle Unterstützung von Jeffrey Epstein - weit mehr als die zuvor eingeräumten 15.000 Pfund. In neu entdeckten E-Mails beschwerte sich der verurteilte Sexualstraftäter über Fergusons "schnorrende Art" und behauptete, sie 15 Jahre lang finanziell unterstützt zu haben. Besonders verstörend: Epstein schrieb, die Herzogin von York habe seine Freilassung aus dem Gefängnis gefeiert - "mit ihren beiden Töchtern im Schlepptau". Prinzessin Beatrice war damals 20, Prinzessin Eugenie 19 Jahre alt - im selben Alter wie viele von Epsteins Opfern. Trotz öffentlicher Distanzierung nannte Ferguson Epstein in einem Brief einen "hervorragenden Freund", nur Wochen nachdem sie dem "Evening Standard" versichert hatte, nie wieder etwas mit dem Sexualstraftäter zu tun haben zu wollen.
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