Prinz Harry unter Druck: Königssohn zur Trennung genötigt - die Risse sind nicht zu kitten
Prinz Harry steht unter Druck: Der Herzog von Sussex wird immer intensiver bedrängt, sie Trennung von den "Invictus Games" durchzuziehen. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd
Erstellt von Claudia Löwe
05.09.2025 19.56
- Prinz Harry mit Nachdruck zur Trennung genötigt
- Königssohn soll Abschied von "Invictus Games" durchziehen
- Royals-Experten erklären, wieso Prinz Harry für die Veteranen-Spiele nicht förderlich ist
Im Jahr 2024 feierten die von Prinz Harry ins Leben gerufenen "Invictus Games", die als sportliche Wettkämpfe für kriegsversehrte Veteranen konzipiert sind, ihr zehnjähriges Jubiläum. Doch seit den ersten Wettkämpfen, die im September 2014 in London stattfanden, hat sich die Stimmung bei den teilnehmenden Athletinnen und Athleten gegen Initiator Harry gewandt - nun werden die Rufe immer lauter, der Herzog von Sussex solle sich von den "Invictus Games" lossagen und die Trennung finalisieren.
Auch diese royalen Schlagzeilen schlugen ein wie eine Bombe:
- König Charles III. trauert um nahestehende Verwandte
- In Prinz Harrys Kalkül haben Ehefrau Meghan und Bruder William keinen Platz
Prinz Harry zur Trennung genötigt: Muss der Königssohn sein Herzensprojekt verlassen?
Mitglieder der "Invictus Games"-Stiftung äußern den aktuellen Royals-News zufolge zunehmend Bedenken über seine polarisierende Wirkung auf die Wohltätigkeitsorganisation, die er 2014 für verwundete Militärangehörige ins Leben rief. Stiftungskreise sehen den Herzog von Sussex mittlerweile als problematische Figur für die internationale Sportveranstaltung. Seine umstrittene Reputation könnte dem Ansehen der Organisation schaden, befürchten Beteiligte. Zudem war es bei den Spielen in den vergangenen Jahren zu einem Eklat gekommen, als sich Berichten zufolge etwa 2.000 Veteranen von dem Event abwandten, da der Fokus nicht mehr auf den sportlichen Wettkämpfen liege, sondern Prinz Harry und vor allem dessen Ehefrau Meghan Markle alle Aufmerksamkeit auf sich zögen.
Prinz Harry sorgt bei Briten-Royals für kniffligen Gewissenskonflikt
Die Kritik kommt zu einem besonders heiklen Zeitpunkt: 2027 kehren die Spiele in Harrys Heimat Großbritannien, genauer gesagt nach Birmingham zurück. Die Rückkehr der Spiele nach Birmingham verkompliziert die Situation zusätzlich. Die Veranstaltung findet vom 12. bis 17. Juli statt - ausgerechnet an Königin Camillas 80. Geburtstag. Planungen für die königlichen Feierlichkeiten laufen bereits, doch Prinz Harry könnte dem Fest im Königshaus einen dicken Strich durch die Rechnung machen. Dem Vernehmen nach hat der Königssohn bereits Einladungen zu den "Invictus Games" an hochrangige Royals verschickt - sein erster öffentlicher Kontaktversuch seit Beginn des Familienstreits vor fünf Jahren. Doch die königliche Familie steht vor einem Dilemma: Ihre traditionelle Unterstützung der Streitkräfte kollidiert mit den angespannten Familienbeziehungen.
Die königliche Familie steht vor einer heiklen Entscheidung. Ein Stiftungsmitglied warnte: "Es ist besorgniserregend, dass ein so würdiges Ereignis für PR-Zwecke genutzt zu werden scheint." Normalerweise würden hochrangige Royals gerne teilnehmen, da sie die Streitkräfte bedingungslos unterstützen.
Die "Invictus Games" waren Prinz Harrys Herzensprojekt - nun wird die Trennung gefordert
Die Diskussion über Prinz Harrys Zukunft als Schirmherr wirft grundsätzliche Fragen auf. Während die Invictus Games fest etabliert sind, mehren sich die Stimmen, die einen Rückzug des Prinzen von der Spor-Veranstaltung fordern. Seine anhaltende Beteiligung könnte die eigentlichen Ziele der Wettkämpfe überschatten, wie Kritiker befürchten.
Insider der Invictus Games Foundation schlagen Alarm. Ein Mitglied äußerte gegenüber der "Daily Mail": "Der Herzog ist zu einer zunehmend spaltenden Figur geworden, besonders in den Streitkräften. Das schadet Invictus." Die Kritiker betonen den Widerspruch zwischen Prinz Harrys polarisierender Präsenz und der verbindenden Mission der Spiele. "Unser Ziel ist es, Menschen zusammenzubringen und jene zu inspirieren, die Leid erfahren haben", erklärte die Quelle. Die Stiftung stehe für Einheit und Unterstützung verwundeter Soldaten.
Prinz Harry soll Trennung vollziehen - kritische Stimmen werden immer lauter
Besonders brisant: Stiftungsmitglieder drängen den Herzog von Sussex immer deutlicher zu einem freiwilligen Rückzug. "Da Invictus nun fest etabliert ist, wäre es möglicherweise besser, wenn der Herzog einen Schritt zurückträte", heißt es aus Stiftungskreisen. Die Forderung zeigt das Ausmaß der internen Unzufriedenheit mit Harrys anhaltender Führungsrolle.
Royals-Experte erklärt: Deshalb schadet Prinz Harry seinem Herzensprojekt nur noch
Richard Eden, Royals-Experte der "Daily Mail", analysierte Prinz Harrys dramatischen Imagewandel. Bei der Gründung der Invictus Games 2014 galt der Prinz noch als populärstes Mitglied der Königsfamilie. "Alles, was mit Harry verbunden war, war großartig", erinnert Eden. Die positive Ausstrahlung des jüngeren Sohnes von König Charles III. garantierte damals wohlwollende Berichterstattung. Heute sieht die Realität anders aus. Eden verweist auf Sentebale, eine weitere von Harry gegründete Wohltätigkeitsorganisation. Deren Vorsitzende Sophie Chandauka berichtete von Sponsoren, die sich zurückzogen. Der Grund: Harry sei zu einer "toxischen" Marke geworden - genau wie seine Ehefrau Meghan Markle.
Nachfolger stehen schon in den Startlöchern: Wer könnte Prinz Harry bei den "Invictus Games" ersetzen?
Falls Prinz Harry von seinem Posten als "Invictus Games"-Schirmherr zurücktritt, mangelt es nicht an potenziellen Nachfolgern aus dem Königshaus. Ein Insider versicherte der "New York Post": "Sollte Harry als Schirmherr zurücktreten, hätten sie keine Schwierigkeiten, einen neuen königlichen Schirmherrn zu finden."
Prinz Harry steht auf verlorenem Posten - wie geht es weiter mit Meghan Markle?
Unklar bleibt auch, ob Meghan Markle Prinz Harry zu den "Invictus Games" 2027 nach England begleiten wird. Bei Reisen in sein Heimatland besteht der Königssohn bekanntlich auf vollständigem Polizeischutz für seine Familie - ein Anliegen, mit dem er vor Gericht eklatant scheiterte. Sollte Herzogin Meghan dem Sport-Event fernbleiben, wäre es das erste Mal seit Beginn ihrer Beziehung mit Prinz Harry im Jahr 2016, dass sie die Spiele verpasst.
Die Kontroverse um Harrys Führungsrolle überschattet zunehmend die eigentliche Mission der Invictus Games. Ob der Herzog freiwillig zurücktritt oder seine Position behauptet - die Entscheidung wird weitreichende Folgen für die Zukunft der Wohltätigkeitsorganisation haben.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
loc/news.de/stg