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Schlägerei mit Prinz Andrew?: Prinz Harry redet Klartext zu blutigen Prügel-Vorwürfen

Bei den Royals flogen einem neuen Enthüllungsbuch zufolge angeblich die Fäuste - einer dieser Herren soll von Prinz Harry "eine blutige Nase" verpasst bekommen haben. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Alastair Grant

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  • Gewalt-Vorwürfe gegen Prinz Harry in Royals-Buch enthüllt
  • Prügelte der Königssohn seinen eigenen Onkel blutig?
  • Royals-Getuschel: Prinz Andrew soll Neffe Harry mit Meghan-Lästereien gereizt haben
  • Prinz Harry spricht Klartext: Das hat der Herzog von Sussex zu den Enthüllungen zu sagen

Im britischen Königshaus eilte Prinz Harry bereits ein eigenwilliger Ruf voraus, noch bevor er sich samt Ehefrau Meghan Markle von den Royals lossagte und eine mediale Schlammschlag gegen seine Herkunftsfamilie eröffnete. Nun macht eine neue, wenig schmeichelhafte Anekdote über den Herzog von Sussex die Runde: In einem neu erschienenen Royals-Buch wird behauptet, Prinz Harry habe sich einst mit einem engen Verwandten eine Schlägerei geliefert und seinem Gegner "eine blutige Nase" verpasst - doch was ist dran an der Geschichte?

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Prügel-Vorwürfe gegen Prinz Harry: Königssohn soll Verwandtem "blutige Nase" verpasst haben

Ihren Lauf nahm die Enthüllungslawine mit der Veröffentlichung des Buches "Entitled: The Rise and Fall of the House of York" von Autor Andrew Lownie. Darin wird behauptet, bei einem royalen Familientreffen 2013 sei es zu einem hitzigen Streit zwischen Prinz Harry und einem Verwandten, nämlich Harrys Onkel Prinz Andrew, gekommen. Der Auslöser der dem Vernehmen nach in Handgreiflichkeiten übergegangenen Meinungsverschiedenheit soll eine Bemerkung gewesen sein, die Andrew hinter Harrys Rücken gemacht habe. Die Auseinandersetzung sei derart eskaliert, dass Fäuste flogen und Prinz Andrew "eine blutige Nase" davongetragen habe.

Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Prinz Harry im Fokus von Prügel-Enthüllungen wiederfindet - zuletzt war es der Königssohn selbst, der in seinen Memoiren "Spare" über eine körperliche Auseinandersetzung mit seinem Bruder Prinz William auspackte.

Prinz Andrews Gift-Attacke gegen Meghan Markle brachte bei Harry das Fass zum Überlaufen

Der Herzog von York soll, so schreibt es Andrew Lownie weiter, darüber hinaus Prinz Harrys Ehefrau Meghan Markle als "Opportunistin" bezeichnet und die Dauerhaftigkeit ihrer Ehe mit dem Königssohn angezweifelt haben. Für Prinz Harry zu viel des Guten: Die skandalösen Behauptungen ließ der Herzog von Sussex energisch durch einen Sprecher zurückweisen. Prinz Harrys Sprecher erklärte gegenüber "People": "Ich kann bestätigen, dass keine dieser Behauptungen wahr ist. Prinz Harry und Prinz Andrew hatten niemals eine körperliche Auseinandersetzung."

Prinz Andrew als schwarzes Schaf bei den Royals

Das Buch zeichnet ein düsteres Bild von Andrews Stellung innerhalb der Königsfamilie. Laut Lownie arbeitet Prinz William im Hintergrund daran, seinen Onkel aus seinem Anwesen Royal Lodge zu verdrängen. Das Anwesen in Windsor bewohnt Andrew weiterhin, obwohl er sich infolge von handfesten Skandalen weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat.

Die Spannungen zwischen Prinz Andrew und seinen beiden Neffen William und Harry schwelen dem Buch zufolge schon seit Jahren. Thronfolger William soll privat seine Verachtung für Andrew und dessen Ex-Frau Sarah Ferguson zum Ausdruck gebracht haben. Andrews Verbindungen zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein haben zu seinem Reputationsverlust geführt. Der Herzog von York wurde noch zu Lebzeiten von Queen Elizabeth II. seiner offiziellen Aufgaben im Namen der Krone enthoben und meidet öffentliche Auftritte.

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