Meghan Markle macht sich lächerlich: Übertriebener Sicherheitsaufwand sorgt für Kritik
Theaterbesuch von Meghan Markle in New York sorgt für Kritik. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd
Von news.de-Redakteurin Mia Lada-Klein
14.04.2025 09.48
- Für einen simplen Theaterabend lässt sich Meghan Markle mit vier Autos eskortieren – darunter ein NYPD-Wagen
- Dinner in der Polo Bar, Backstage-Fotos mit Broadway-Stars – doch wer zahlt für den Polizeischutz?
- Kritiker wittern erneut Kalkül und ziehen Parallelen zur angeblichen Verfolgungsjagd 2023
Ein Abend am Broadway wird zum Medienspektakel: Meghan Markle, Herzogin von Sussex, ist mal wieder ins Visier der Öffentlichkeit geraten – und diesmal nicht wegen royaler Reden, politischer Statements oder ihrer Lifestyle-Marke, sondern wegen ihres jüngsten Soloauftritts in Manhattan. Die 43-Jährige besuchte am Donnerstagabend die Broadway-Show "Gypsy", ließ sich allerdings nicht etwa diskret von einem Fahrer bringen, sondern kam mit einer vierteiligen Wagenkolonne inklusive Polizei-Eskorte vorgefahren. Das sorgte bei vielen Beobachtern – und besonders bei US-Paparazzi – für Kopfschütteln.
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Vier Fahrzeuge für Meghan Markle – inklusive Polizeibegleitung
Laut einem Bericht von "Page Six" umfasste die Eskorte drei schwarze SUVs sowie ein ziviles Fahrzeug des New York Police Department (NYPD). In letzterem sollen sich zwei Geheimdienstbeamte befunden haben, während mindestens zwei der SUVs als sogenannte "Lockvögel" dienten – leer, mit Ausnahme der Fahrer, um wartende Fotografen auf eine falsche Fährte zu schicken. Die Sicherheitsvorkehrungen seien "völlig übertrieben, absolut abnormal und schlichtweg überzogen", kommentierte ein erfahrener Paparazzo gegenüber "Page Six". Laut ihm würden selbst Mega-Stars wie Taylor Swift, Beyoncé oder Rihanna üblicherweise mit maximal zwei Fahrzeugen reisen – oft sogar nur mit einem.
Meghan Markle gönnt sich Polo Bar, Theaterabend und Backstage-Fotos
Begleitet wurde der exklusive Theaterbesuch von einem ebenso exklusiven Abendessen in Ralph Laurens Polo Bar – ein nobles Restaurant, das für seinen elitären Gästekreis bekannt ist. Meghan Markle erschien ohne Ehemann Prinz Harry, der sich aktuell in der Ukraine aufhält. Nach der Show nahm Meghan Markle noch an einem Backstage-Meet-and-Greet mit dem Ensemble teil – darunter auch Tony-Preisträgerin Audra McDonald. Auf Instagram zeigte sich Meghan begeistert und schwärmte von der "Magie" des Abends.
Kritiker fragen: Wer bezahlt für Meghan Markles Mega-Eskorte?
Neben dem übertrieben wirkenden Sicherheitsaufgebot stand vor allem eine Frage im Raum: Wer bezahlt eigentlich dafür? Mehrere Kritiker stellten infrage, ob Meghan Markle womöglich auf Kosten der Stadt New York eskortiert wurde. Sollte der Polizeiwagen samt Beamten nicht im offiziellen Dienst gewesen sein, sei der Einsatz fragwürdig. "Irgendjemand muss dafür zahlen", zitiert "Page Six" einen wütenden Insider.
Meghan und Harry und ihre Verfolgungsjagd 2023
Der medienwirksame Soloabend weckt Erinnerungen an ein anderes Ereignis: Im Mai 2023 wurde von Meghan und Harry und einer "beinahe katastrophalen Verfolgungsjagd" durch New York berichtet, bei der Paparazzi das Paar über Stunden hinweg durch die Stadt gejagt haben sollen. Damals war die Rede von mehreren Beinahe-Kollisionen – unter anderem mit anderen Verkehrsteilnehmern und Polizisten. Das Ereignis löste jedoch nicht nur Kritik, sondern auch Zweifel an der Darstellung aus. Kritiker warfen dem Paar vor, die Situation gezielt für PR-Zwecke dramatisiert zu haben – ein Vorwurf, den die damalige Pressesprecherin Ashley Hansen entschieden zurückwies. Sie verwies dabei auf den tragischen Unfalltod von Prinzessin Diana 1997 nach einer Paparazzi-Verfolgung in Paris.
Meghan Markle zwischen Kontrolle und Kontrollverlust
Seit der vermeintlichen Verfolgungsjagd 2023 hat das Paar seine Sicherheitsmaßnahmen erheblich verschärft – besonders bei Aufenthalten in New York City. Im September 2024 wurde Prinz Harry bei einem Besuch in einem Tattoo-Studio ebenfalls von mehreren Leibwächtern begleitet. Laut "Page Six" war damals auch ein Fahrzeug des NYPD mit im Einsatz. Doch was viele als Schutzmaßnahme verstehen, wirkt auf andere überinszeniert. Vor allem Meghan Markle steht immer wieder in der Kritik, sich von der Realität und vom Durchschnittsbürger zunehmend zu entfremden. Ihr glamouröser Theaterabend – samt aufwendiger Eskorte – liefert ihren Kritikern nun neue Munition und dürfte die öffentliche Debatte um ihre Person weiter anheizen.
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mlk/bua/news.de