Marija Sacharowa: Beweis-Fotos decken Lüge von Putin-Sprecherin auf

Diese Lüge fliegt Marija Sacharowa schonungslos um die Ohren. Die Kreml-Sprecherin hatte behauptet, europäische Städte könnten sich keine Weihnachtsbeleuchtung mehr leisten. Doch Beweis-Fotos im Netz lassen den Schwindel auffliegen.

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• Marija Sacharowa als Lügnerin überführt
• Putin-Sprecherin hatte "dunkles Europa" in Weihnachtszeit prophezeit
• Beweis-Fotos im Netz lassen Schwindel auffliegen und zeigen erleuchtete Städte
• Kreml verhöhnt durch Verweis auf Stromausfälle in Russland

Diese Vorhersage wäre Marija Sacharowa besser nicht über die Lippen gekommen. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums hatte Mitte Dezember mit einer kühnen Behauptung für Aufsehen gesorgt. Bei einer Pressekonferenz prophezeite sie ein "dunkles Europa" während der Weihnachtszeit.

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Putin-Sprecherin prophezeite "dunkles Europa" in Weihnachtszeit

Europäische Metropolen müssten ihrer Meinung nach auf ihre festliche Straßenbeleuchtung verzichten, weil das Geld für die Stromkosten fehle. Sacharowa tätigte diese Aussage vor dem Hintergrund, dass sich die EU Anfang Dezember darauf verständigt hatte, bis spätestens Ende 2027 schrittweise aus russischen Gaslieferungen auszusteigen.

Strom-Lüge fliegt Putin-Sprecherin Marija Sacharowa um die Ohren

Doch in den sozialen Netzwerken wurde die Putin-Sprecherin schnell als Lügnerin überführt. Denn von einem "dunklen Europa" kann keine Rede sein. Nutzer aus ganz Europa konterten Sacharowas Darstellung mit einer Flut von Bildern und Videoclips. Aus London, Berlin, Barcelona und Mailand teilten Menschen Aufnahmen von prachtvoll beleuchteten Straßenzügen und funkelnden Weihnachtsmärkten. Viele der Clips wurden gezielt mit Sacharowas Originalrede unterlegt.

Kreml verhöhnt durch Verweis auf Stromausfälle in Russland

Der ukrainische Militärblogger Anton Gerashchenko kommentierte, diese Zusammenschnitte würden ihre "Panikmache lächerlich" machen und wies zudem auf eine pikante Ironie hin: Während Sacharowa Europa in der Finsternis wähnte, kämpft Russland selbst mit massiven Energieproblemen. Innerhalb von nur zehn Monaten habe das Land mehr als 4.000 Stromausfälle verzeichnet – häufig ausgelöst durch ukrainische Drohnenangriffe auf die Infrastruktur.

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fka/news.de/stg