Donald Trump bald tot?: So stellt sich "The Don" seine eigene Beerdigung vor
Donald Trump macht sich offenbar längst detailliert Gedanken über den Tod und seine eigene Beerdigung. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
Von news.de-Redakteurin Claudia Löwe
15.12.2025 12.12
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Wer mitten im Leben steht, verschwendet vermutlich weniger Gedanken an den Tod, als es betagtere Mitmenschen tun - dass Donald Trump rein rechnerisch zu letzterer Gruppe gehört, verrät schon das Geburtsjahr des amtierenden US-Präsidenten. Im Sommer 2026 wird Donald Trump 80 Jahre alt - ein Meilenstein, der "The Don" offenbar unweigerlich zwingt, über sein eigenes Ableben nachzudenken. Sogar seine eigene Beerdigung stellt sich der US-Präsident bereits bis ins Detail von und gab die Früchte seiner Überlegungen bei einem Pressetermin im Weißen Haus bereitwillig preis, wie bei "The Daily Beast" nachzulesen ist.
Donald Trump bald tot? Plötzlich spricht der US-Präsident über seine eigene Beerdigung
Anlässlich eines Weihnachtsempfangs in Washington trat Donald Trump vor die versammelten Medienvertreter und ließ sich zu einer seiner berühmt-berüchtigten Ansprachen hinreißen, in der der US-Präsident nicht nur von seiner Gattin Melania schwärmte, sondern auch wilde Anekdoten über Giftschlangen ansprach, die in den sozialen Medien mit bissigem Spott quittiert wurden. Aufmerken ließ indes, dass Donald Trump plötzlich aus heiterem Himmel über seine eigene Beerdigung sprach - und darüber, wer aus seiner Familie ihm wohl bereitwillig die letzte Ehre nach seinem Tod erweisen würde.
Trump-Beerdigung ohne Don Jr.? US-Präsident rechnet nicht mit Trauer bei seinem Nachwuchs
Konkret spekulierte Trump darüber, was passieren würde, wenn er eines Tages "den Löffel abgibt". Seine Prognose für die Trauerfeier fiel dabei ernüchternd aus: Sein ältester Sohn Don Jr. würde vermutlich lieber im Dschungel auf der Jagd sein, als lange an seinem Grab zu verweilen. Der Präsident selbst bezeichnete diese Einschätzung als "bedauerlich", verwies aber gleichzeitig auf die ausgeprägte Jagdleidenschaft seines 47-jährigen Sohnes.
"Ich sage das übrigens wegen meines Sohnes, denn ich habe einen Sohn, der lieber im Dschungel wäre als an irgendeinem anderen Ort auf der Welt", erklärte Trump laut "The Daily Beast". Wenn er eines Tages sterbe, werde Don Jr. vermutlich etwa zwei Tage bleiben, um seinen verstorbenen Vater zu betrauern. "Dann werden wir fragen: 'Wo ist Don?' Er wäre lieber in irgendeinem Dschungel."
Lieber Wildtier-Jagd als Vaters Beerdigung: Donald Trump Jr. wegen barbarischem Hobby in der Kritik
Don Jr.s Leidenschaft für die Großwildjagd ist seit Jahren dokumentiert – und umstritten. Bereits 2012 tauchten Aufnahmen auf, die den ältesten Trump-Sohn mit fragwürdigen Jagdtrophäen zeigten. Auf den Bildern posierte er unter anderem mit einem abgetrennten Elefantenschwanz sowie gemeinsam mit seinem Bruder Eric neben einem erlegten Leoparden. Die Fotos stammten von Jagdausflügen zwei Jahre zuvor und lösten heftige öffentliche Kritik aus. Don Jr. zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt. "Ich werde nicht weglaufen und mich verstecken, nur weil die PETA-Verrückten mich nicht mögen", konterte er damals die Vorwürfe von Tierschützern.
Donald Trumps Sohn träumte von Tiermord vor laufenden Kameras
Trotz seiner Vorliebe fürs Erlegen statt Beobachten soll Don Jr. einmal Ambitionen gehabt haben, der nächste David Attenborough zu werden – allerdings mit einem entscheidenden Unterschied. Seine geplante Show hätte sich aufs Schießen von Tieren konzentriert, nicht auf deren Bewunderung aus der Ferne. Laut Trump-Biograf Michael Wolff soll jemand aus dem engsten Kreis des Präsidenten bei Warner Bros. Discovery wegen einer solchen Sendung vorstellig geworden sein. Dabei sei auf das Beispiel von Amazon und Jeff Bezos verwiesen worden, die Melania Trump angeblich 40 Millionen Dollar für eine Dokumentation über sich selbst gezahlt hätten. Don Jr. könnte doch eine Jagd- und Angelshow auf dem Discovery Channel bekommen, so die Botschaft.
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