Wladimir Putin schweigt: Unerwarteter Angriff - Ukraine vernichtet seltenen Laser-Kampfjet
Die Ukraine feiert die Zerstörung eines seltenen Laser-Kampfjets. Wladimir Putin indes schweigt zu dem verheerenden Ukraine-Angriff. Bild: dpa/Planet Pix via ZUMA Press Wire/Sergei Ilyin/Kremlin Pool
Erstellt von Ines Fedder
26.11.2025 11.55
- Ukraine feiert empfindlichen Schlag gegen Russland
- Seltener Laser-Kampfjet zerstört - Russen-Hangar geht in Flammen auf
- Keine Reaktion von Russland nach Zerstörung von experimentellen Laser-Jets in der Region Rostow
Bei einem nächtlichen Drohnenangriff auf das russische Luftfahrtwerk TANTK in Taganrog hat die Ukraine nach eigenen Angaben zwei besonders wertvolle Militärflugzeuge vernichtet. Der ukrainische Generalstab meldete die Zerstörung des experimentellen Laser-Testflugzeugs A-60 sowie einer A-100 AWACS-Maschine, die als modernisierte Variante der A-50-Plattform entwickelt wurde.
Ukraine bombardiert Luftwaffenstützpunkt in der Region Rostow
Die Attacke traf das Werk in der Region Rostow am Don demnach mit verheerenden Folgen. Heftige Explosionen erschütterten die Anlage und richteten massive Zerstörungen an.
Putins Laser-Kampfjet geht in Flammen auf - er gilt als nahezu einzigartig
Das vernichtete A-60 gehörte zu den geheimsten Waffen aus Sowjetzeiten. Nur zwei Prototypen dieser fliegenden Laser-Plattform wurden je gebaut. Die Maschine basierte auf dem Transportflugzeug Il-76MD und verfügte über einen ausfahrbaren Laser-Turm im Heck sowie zwei 2,1-Megawatt-Generatoren nahe dem Fahrwerk.
Das System konnte 50 Sekunden lang auf Ziele in etwa 40 Kilometern Entfernung feuern. Tests wurden mit Ballons und sogar Zielflugzeugen durchgeführt. Die zerstörte Maschine lagerte seit zwei Jahrzehnten in Taganrog.
Neben dem A-60 traf es auch eine A-100 AWACS-Maschine. Diese moderne Luftraumüberwachungsplattform sollte die veralteten A-50-Systeme ersetzen und stellte einen bedeutenden Verlust für Russlands Frühwarnsystem dar.
Verheerende Explosionen: Drei Tote und massive Zerstörungen
Die Drohnenattacke löste gewaltige Detonationen aus, die weit über das Werksgelände hinaus Verwüstungen anrichteten. Nach Angaben regionaler Behörden kamen drei Menschen ums Leben, berichtet unter anderem auch der britische "Daily Mirror". Die Explosionen zerfetzten Lagerhallen, Industriegebäude und beschädigten umliegende Wohnhäuser.
Moskaus Schweigen: Keine Bestätigung der Flugzeugverluste
Während Kiew die Vernichtung der wertvollen Militärmaschinen feiert, zeigt sich die russische Seite wortkarg. Der Gouverneur der Region Rostow räumte lediglich Beschädigungen an Wohngebäuden, einem Lager und einer Gasleitung ein. Von den zerstörten Spezialflugzeugen erwähnte er kein Wort. Auch der Kreml schweigt zu dem Ukraine-Angriff bisher.
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