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Donald Trump: "Es ist nur eine Frage der Zeit..." Enthüllt "The Don" schon bald bahnbrechende Beweise?

Donald Trump könnte der Meinung von Filmemacher Dan Farah zufolge derjenige sein, der schon bald die Existenz von außerirdischem Leben offiziell bestätigt. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

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  • Dokumentar-Regisseur fordert Offenlegung von Alien-Akten
  • "The Age of Disclosure" vertritt Verschwörungstheorie zu Vertuschung von Alien-Existenz
  • Legt Donald Trump bald bahnbrechende Beweise für außerirdisches Leben vor?

Auch wenn der wasserdichte Beweis dafür noch nicht erbracht und veröffentlicht ist: Ein nicht zu unterschätzender Teil der Menschheit ist felsenfest davon überzeugt, dass im Weltall außerirdisches intelligentes Leben existiert. Zweifelsohne würde die Person, die der Menschheit den wissenschaftlichen Durchbruch und den Beweis von real existierenden Aliens verkündet, einen besonderen Platz in den Weltgeschichte einnehmen - und wenn es nach dem Dokumentarfilmer und Regisseur Dan Farah geht, könnte sich ausgerechnet Donald Trump mit einem solchen Meilenstein in den Annalen der Menschheitsgeschichte verewigen.

Aufregung wegen neuer Doku: Werden Beweise für außerirdisches Leben seit Jahrzehnten verschwiegen?

In seinem im März 2025 veröffentlichten Dokumentarfilm mit dem Titel "The Age of Disclosure" geht Dan Farah der Verschwörungstheorie nach, dass Beweise für die Existenz extraterrestrischen Lebens seit Jahrzehnten seitens der US-Regierung unter Verschluss gehalten werden, und fordert im gleichen Atemzug die Offenlegung sämtlicher Geheimdokumente, die seiner Meinung nach die Existenz von Aliens belegen sollen. Dass etliche Wissenschaftler Farahs Alien-Doku und die darin aufgestellten Behauptungen als reinen Unfug abtun und den eklatanten Mangel an wissenschaftlichen Fakten zu außerirdischem Leben ankreiden, hat den Filmemacher bislang nicht von seinem Standpunkt abgebracht. Vielmehr setzt Farah nun einem Beitrag von "Newsweek" zufolge all seine Hoffnungen auf Donald Trump als diejenige Person, die dem seiner Ansicht nach jahrzehntelangen Schweigen auf Regierungsebene ein Ende bereiten könnte.

Dokumentarfilmer überzeugt: Donald Trump wird Alien-Existenz bestätigen

Der Dokumentarfilmer zeigt sich demnach davon überzeugt, dass US-Präsident Donald Trump schon in naher Zukunft die Existenz außerirdischen Lebens öffentlich machen könnte. Seine neue Dokumentation "The Age of Disclosure" könnte dabei als Katalysator dienen. "Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, bis nach der Veröffentlichung dieses Films ein amtierender Präsident ans Rednerpult tritt und der Welt verkündet: 'Wir sind nicht allein im Universum'", erklärte Farah gegenüber "Entertainment Weekly". Der Filmemacher bezeichnet eine solche Enthüllung als den bedeutendsten Moment, den ein Staatsoberhaupt erleben könnte.

Verschwörungs-Doku will Vertuschung von Alien-Akten auffliegen lassen

Farahs Dokumentation beinhaltet Einblicke in eine angebliche 80 Jahre andauernde weltweite Vertuschung nicht-menschlicher Intelligenz und stützt sich dabei auf Aussagen von 34 Insidern der US-Regierung, des Militärs und von Geheimdiensten. Zu den prominentesten Stimmen gehören der amtierende US-Außenminister Marco Rubio sowie der ehemalige Direktor der nationalen Nachrichtendienste James Clapper. Die Beteiligten teilen nach eigenen Angaben nur Informationen, die sie rechtlich preisgeben dürfen. Dennoch verfüge jeder Einzelne über geheimes Wissen, das niemals vollständig offengelegt werden könne, wie Farah betont.

Filmemacher bekommt prominente Unterstützung für Alien-Doku "The Age of Disclosure"

Farah hebt hervor, dass sein Film sich von anderen Ufo-Dokumentationen unterscheide. "Worauf ich bei dem Film stolz bin, ist, dass es wirklich nicht um Leute geht, die Theorien teilen", betonte er gegenüber "Entertainment Weekly". Prominente Unterstützung erhält die Dokumentation von Podcaster Joe Rogan, der sie auf X als "eine der besten Dokumentationen über das gesamte UFO-Phänomen überhaupt" bezeichnete. Rogan schwärmte von den Enthüllungen hochrangiger Regierungsbeamter über Außerirdische, Programme zur Bergung abgestürzter Flugobjekte und jahrzehntelange Rückbau-Bemühungen. Für Interessierte des Themas könne er den Film nicht genug empfehlen, so Rogan.

So reagiert die Wissenschaft auf die umstrittene Alien-Doku von Dan Farah

Die Prämisse der Dokumentation stößt in wissenschaftlichen Kreisen auf erhebliche Kritik. Joshua Semeter, Professor für Elektro- und Computertechnik am College of Engineering der Boston University, zeigt sich unbeeindruckt von den Vertuschungsvorwürfen. "Ich habe keine Beweise dafür gesehen, dass die Regierung irgendetwas verheimlicht", erklärte Semeter gegenüber "BU Today". Der Wissenschaftler weist auf ein logisches Dilemma hin: Wenn Skeptiker argumentieren, fehlende Beweise seien gerade der Beweis für eine Vertuschung, befinde man sich in einer Sackgasse. Auch Trump selbst äußerte sich in der Vergangenheit skeptisch über UFOs. Im Wahlkampf 2024 verriet er Joe Rogan, dass er nie "ein Gläubiger" gewesen sei. Dennoch deutete Trump an, seine Regierung könnte möglicherweise Informationen über außerirdisches Leben freigeben.

Fast zwei Drittel der US-Amerikaner sind laut einer Studie des Pew Research Center von 2021 davon überzeugt, dass intelligentes Leben jenseits der Erde existiert. Eine deutlich kleinere Gruppe vermutet allerdings, dass Regierungen weltweit Beweise für UFOs und außerirdisches Leben vor der Öffentlichkeit verbergen. Das Thema beschäftigt auch die Politik: Der US-Kongress führte bereits Anhörungen zu gemeldeten UFO-Sichtungen durch. Die republikanische Abgeordnete Nancy Mace aus South Carolina zeigte sich von der Dokumentation beeindruckt und bezeichnete sie auf X als "sehr interessant" und "seriös gemacht".

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/news.de/stg

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