Wladimir Putin erlebt Rückschlag: Russische Öl-Raffinerie wird nach Ukraine-Angriff zum Flammen-Inferno
Wladimir Putin bleiben Rückschläge im Ukraine-Krieg weiterhin nicht erspart. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld
Erstellt von Claudia Löwe
07.11.2025 09.05
- Neuer Rückschlag für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg aktuell
- Russische Öl-Raffinerie nach ukrainischem Beschuss lichterloh in Flammen
- Inferno in Wolgograd: Lukoil-Raffinerie beschädigt nach Beschuss
Wenige Monate, bevor sich der Beginn von Wladimir Putins Angriffskrieg auf die Ukraine zum vierten Mal jährt, muss der Kreml-Chef einen weiteren empfindlichen Rückschlag hinnehmen. Wie russische Telegram-Kanäle am Morgen des 6. November 2025 vermeldeten, griff das ukrainische MIlitär in der Nacht zum Donnerstag eine Ölraffinerie in Wolgograd an.
Inferno in Wolgograd: Russische Öl-Raffinerie bei ukrainischem Angriff beschädigt
Die Anlage sei bei dem Angriff beschädigt worden. Eine Stellungnahme der ukrainischen Streitkräfte zu dem gemeldeten Vorfall liegt bislang nicht vor. Die Berichte stammen ausschließlich von russischer Seite. Laut "T-Online" dokumentierten Bewohner der Region die nächtlichen Ereignisse. Sie teilten Aufnahmen in sozialen Netzwerken, die Aktivitäten der Luftabwehr zeigen sollen.
Live-Bilder aus Russland: Lukoil-Raffinerie nach nächtlichem Angriff in Flammen
Einwohner der Region verfolgten die nächtlichen Geschehnisse und hielten diese fest. In sozialen Netzwerken verbreiteten sie Bildmaterial und Videoaufnahmen, die die Arbeit der Flugabwehr in dem Gebiet zeigen sollen. Die Bewohner schilderten zudem entstandene Schäden in ihrer Umgebung. Ihre Dokumentationen in sozialen Netzwerken wie X (vormals Twitter) geben Einblicke in das Ausmaß der nächtlichen Vorfälle rund um die Raffinerie.
Die von Anwohnern geteilten Aufnahmen zeigen offenbar die Reaktion der russischen Luftverteidigung auf den gemeldeten Angriff. Diese Augenzeugenberichte bilden derzeit eine wichtige Informationsquelle zu den Ereignissen in Wolgograd.
Todesopfer nach Angriff auf Raffinerie in Wolgograd - Regierung bestätigt Gebäudeschäden
Der Regionalgouverneur Andrey Bocharov hat die tragischen Folgen des nächtlichen Vorfalls offiziell bestätigt. Bei dem Angriff kam eine Person ums Leben. Zudem wurden mehrere Wohnhäuser in Mitleidenschaft gezogen. Die Bestätigung durch den Gouverneur verleiht den zunächst nur über Telegram-Kanäle verbreiteten Meldungen offiziellen Charakter. Während russische Stellen die Schäden und das Todesopfer einräumen, schweigt die ukrainische Seite weiterhin zu dem Vorfall.
Eine offizielle Reaktion oder Stellungnahme des ukrainischen Militärs zu dem nächtlichen Angriff auf die Raffinerie steht nach wie vor aus. Die Informationslage basiert damit ausschließlich auf russischen Quellen und Augenzeugenberichten aus der betroffenen Region.
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