Wladimir Putin: Zwei Millionen zusätzliche Kämpfer - Kremlchef bereitet die nächste Mobilisierung vor

Hohe Verluste machen Wladimir Putin im Ukraine-Krieg schwer zu schaffen. Zudem konnten zwei Millionen Reservisten der russischen Armee bislang nicht eingesetzt werden. Der Kreml will dies nun durch ein neues Gesetz ändern.

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• Bericht über geplante Gesetzesänderung in Russland
• Wladimir Putin könnte dadurch 2 Millionen weitere Reservisten in den Ukraine-Krieg schicken
• Ukraine bereitet sich offenbar schon auf eine neue russische Massenmobilisierung vor

Wladimir Putin gerät international zunehmend unter Druck. Die USA könnten in Kürze Tomahawk-Marschflugkörper an die Ukraine liefern, die Ziele in bis zu 2.500 Kilometern Entfernung treffen können. Ein Treffen dazu zwischen den Präsidenten Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj ist für den kommenden Freitag geplant. Trotzdem will Putin den Ukraine-Krieg weiterhin nicht beenden. Stattdessen scheint es nun sogar Pläne für eine weitere Massenmobilisierung in Russland zu geben.

Wladimir Putin plant Massenmobilisierung von 2 Millionen Reservisten laut Bericht

Laut einem aktuellen Bericht des britischen Boulevardblatts "The Sun" bereitet der Kreml eine Gesetzesänderung vor, um zwei Millionen Reservisten in den Ukraine-Krieg zu schicken. Notwendig werde diese, weil Moskau sein Vorgehen immer noch als "spezielle Militäroperation" bezeichnet und Kiew bislang nicht offiziell den Krieg erklärt hat. Die zusätzlichen Soldaten könnten durch die neue Regelung jedoch auch in Friedenszeiten zum Dienst einberufen werden. Aktuell werden in der Ukraine nur "Berufssoldaten" eingesetzt. Laut dem stellvertretenden Vorsitzenden des russischen Verteidigungsausschusses, Alexei Zhuravlev, seien die zwei Millionen bislang ungenutzten Reservisten ebenfalls "Profis auf ihrem Gebiet", wie er gegenüber RTVI News sagte.

Sind Putin die Menschen in Russland egal?

Quellen aus dem Umfeld der ukrainischen Regierung sind sich sicher, dass Putin in Zukunft auch auf diese Männer zurückgreifen will. Das Schicksal der Menschen in Russland sei dem Präsidenten vollkommen egal, behauptet ein Insider gegenüber "The Sun":

• "Für ihn geht es um sein persönliches Überleben, und er wäre bereit, jeden in den Tod zu schicken – vom russischen Soldaten bis zum ukrainischen Kind – für sein eigenes erbärmliches Dasein."

Aus Angst würde sich die Mehrheit der Russen Putin nicht entgegenstellen.

Verluste für Russland im Ukraine-Krieg sind hoch

Die Reservisten könnten womöglich weiteres Kanonenfutter für die ukrainische Armee werden. Kiew beziffert die Verluste der russischen Streitkräfte mittlerweile auf mehr als 1,1 Millionen gefallene Soldaten seit Beginn der Invasion. Moskau veröffentlicht keine Zahlen zu den eigenen Rückschlägen.

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gom/mlk/news.de