Friedrich Merz: Bürger zweifeln am Staat - bittere Umfrage-Klatsche für Bundeskanzler

Alarmierende Zahlen erschüttern Berlin: Zwei Drittel der Deutschen sind unzufrieden mit der schwarz-roten Regierung, Kanzler Merz rauscht in den Negativrekord und drei Viertel der Bürger bescheinigen dem Staat Überforderung.

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• 62 Prozent unzufrieden mit der schwarz-roten Bundesregierung
• Negativrekord für Bundeskanzler: Mehrheit lehnt Friedrich Merz persönlich ab
• Staat völlig überfordert? Historischer Tiefpunkt des Vertrauens

Politisches Beben in Berlin: Die schwarz-rote Koalition taumelt und mit ihr Friedrich Merz. Mit seinem Politikstil stößt der Bundeskanzler auf wenig Gegenliebe. Eine neue Insa-Umfrage für die "Bild" zeigt: 62 Prozent der Deutschen sind mit der Arbeit der Regierung unzufrieden. Nur 27 Prozent geben ein positives Urteil ab.

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Umfrage-Klatsche für Friedrich Merz: Vertrauen in Staat schrumpft gewaltig

Besonders bitter fällt die Bilanz für Merz aus: 59 Prozent lehnen seine Amtsführung ab – ein neuer Negativrekord. Nur 29 Prozent stellen sich noch hinter den CDU-Politiker. In den vergangenen drei Monaten ging es für den Kanzler rapide bergab. Der Anteil der Regierungskritiker schoss um fast 20 Prozentpunkte nach oben. Seit August verharren die schlechten Werte auf hohem Niveau, während die Zustimmung nur minimal zulegte. Ein klarer Befund: Das Vertrauen zwischen Politik und Bevölkerung bröckelt schneller, als es die Koalition kitten kann.

Doch nicht nur die Regierung selbst gerät ins Visier: Laut einer Forsa-Studie für den Beamtenbund "dbb" glauben 73 Prozent der Deutschen, dass der Staat seine Aufgaben nicht mehr bewältigen kann. Das ist ein historischer Negativrekord. In den Vorjahren lag der Wert noch bei 66 bis 70 Prozent. Die Misere der schwarz-roten Koalition ist damit Teil eines größeren Bildes: Die Bürger zweifeln nicht nur am Kanzler. Sie zweifeln am Staat selbst. Mit Rekordwerten der Ablehnung und wachsenden Zweifeln an der Handlungsfähigkeit gerät die politische Stabilität des Landes ins Wanken.

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bua/gom/news.de/stg