Politik

Friedrich Merz wird verhöhnt: "Will ihn nicht in meiner Nähe haben!" Skurriler Moment beim Ukraine-Gipfel

Über Friedrich Merz wurde beim Ukraine-Gipfel in Washington gescherzt. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

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  • Lockere Atomsphäre beim Ukraine-Gipfel im Weißen Haus
  • Donald Trump und Giorgia Meloni machen Witze über Friedrich Merz' Körpergröße
  • Italienische Ministerpräsident bevorzuge, den kleineren Selenskyj neben sich

Gibt es Hoffnung auf einen baldigen Frieden in der Ukraine? Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump, seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj und weiteren europäischen Regierungschefs in Washington am Montag machte zumindest ein wenig Hoffnung darauf. Die Atmosphäre beim Spitzengipfel war gelöst. Donald Trump und die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni ließen sich sogar zu gemeinsamen Scherzen hinreißen - auf Kosten von Bundeskanzler Friedrich Merz.

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Friedrich Merz verspottet für seine Körpergröße von Giorgia Meloni bei Gipfel mit Donald Trump

Wie "Focus online" berichtet, wurde ein lockerer Dialog im Weißen Haus zwischen Trump und Meloni von den Mikrofonen eingefangen, bevor der Gipfel begann. Die beiden nahmen an einem Tisch nebeneinander Platz.

  • Zunächst lobte der US-Präsident Merz: "Du siehst fantastisch aus", sagte er.
  • Anschließend äußerte die Italienerin über den Bundeskanzler: "Er ist zu groß für mich."
  • Trump sagte darauf: "Er ist ein großer Kerl. Gutaussehend."
  • Meloni blieb dabei: "Ich will ihn (Merz) nicht in meiner Nähe haben. Ich bevorzuge Wolodymyr."
  • Damit spielte sie auf Selenskyj an, der deutlich kleiner ist als Merz.
  • Dass das alles nicht ganz ernst gemeint war, zeigte sich daran, dass Meloni bei ihren Worten lachte.

Bundeskanzler kündigt Treffen von Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj an

Friedrich Merz forderte beim Gipfel eine baldige Waffenruhe in der Ukraine. Er kündigte im Anschluss zudem an, dass es binnen der nächsten zwei Wochen ein persönliches Treffen zwischen Wladimir Putin und Selenskyj geben soll. Ob sich der Kreml darauf einlässt, ist noch unklar. Putin hatte sich bereits am vergangenen Freitag - ohne ukrainische Beteiligung - in Alaska mit Trump getroffen, um über eine Beendigung des Krieges zu verhandeln.Der US-Präsident sprach anschließend davon, keine Waffenruhe, sondern direkt ein Friedensabkommen anzustreben.

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