Donald Trump: Widerstand gegen Alaska-Plan - Protest mit Ankündigung
Am kommenden Freitag trifft sich Donald Trump mit Wladimir Putin in Alaska. Eine Organisation kündigte im Vorfeld Proteste an. Bild: dpa/AP/Julia Demaree Nikhinson
Erstellt von Ines Fedder
15.08.2025 08.45
- Organisation kündigt Protest-Aktion gegen Donald Trump an
- Anti-Trump-Protest in Alaska - Kein Platz für Kriegsverbrecher Wladimir Putin
- "Alaska unterstützt die Ukraine"
Der Ausgang des Treffens zwischen Wladimir Putin und Donald Trump am Freitag in Alaska ist ungewiss. Auch wenn der US-Präsident bereits ankündigte, dass er nicht an einen Kurswechsel des Kreml-Chefs glaube. Was jedoch bereits feststeht, ist, dass das Treffen von Protest-Bewegungen begleitet sein wird. Die Hintergründe.
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Protest gegen Donald Trump in Alaska - weil er Kriegsverbrecher Putin empfängt
Wie unter anderem "Newsweek" berichtet, werde bereits eine Protest-Kundgebung in Anchorage, Alaska geplant. Die Einheimischen wollen ihre Missbilligung ausdrücken, dass der US-Präsidenten den russischen Machthaber ausgerechnet in Alaska empfängt, schließlich werden Wladimir Putin zahlreiche Kriegsverbrechen zur Last gelegt. Der Internationale Gerichtshof in Den Haag hat Haftbefehl gegen ihn erlassen. Die USA schert sich jedoch nicht darum.
Die Gruppe "Stand UP Alaska" hat bereits am Donnerstag vor dem Treffen eine Veranstaltung in der Innenstadt in Anchorage geplant. Ab 16.30 Uhr sollen hier in der Midtown Mall im Zentrum von Anchorage zahlreiche Menschen auf die Straße gehen.
Die Gruppe richtet sich gegen die Interessen des Gouverneurs von Alaska, Mike Dunleavy, der bereits öffentlich lobte, dass das Treffen zwischen Putin und Donald Trump hier stattfindet.
Anti-Trump-Proteste vor Treffen mit Wladimir Putin: "Alaska unterstützt die Ukraine"
Erin Jackson-Hill, Geschäftsführerin der Organisation "Stand UP Alaska", erklärte im Vorfeld, dass es noch zu früh wäre, um abzuschätzen, wie viele bei dem Protest mitmachen würden. Bei der letzten Kundgebung der Organisation zogen rund 7.000 Menschen durch die Straßen. Slogan der Protest-Kundgebung ist "Alaska unterstützt die Ukraine".
Putin hat auf amerikanischen Boden nichts zu suchen
"Alaska steht an der Seite der Ukraine und wir begrüßen es nicht, wenn autoritäre Diktatoren in unseren Staat eingeladen werden, insbesondere nicht von unserem Gouverneur oder unserer Kongressdelegation. Putin ist ein Kriegsverbrecher und hat auf amerikanischem Boden nichts zu suchen", erklärt Protest-Veranstalterin Erin Jackson-Hill.
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ife/bos/news.de