Politik

Wladimir Putin: Vernichtender Schlag - Luftwaffenstützpunkte schwer getroffen

Ein empfindlicher Schlag gegen Wladimir Putin: Ukrainische Drohnen zerstören mehrere Luftwaffenstützpunkte. Bild: dpa/Kremlin Pool Planet Pix via ZUMA Press Wire/Mikhail Metzel/Kremlin Pool

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  • Ukraine trifft Russland empfindlich: Mehrere Militärbasen durch Drohnenangriffe zerstört
  • Iranische Shahed-Drohnen im Einsatz für Russland: Ukraine trifft Lager empfindlich
  • Trotz Trump-Ultimatum: Auch Russlands Angriffe gehen weiter

In gleich vier Regionen in den Oblasten Rjasan, Pensa, Samara und Woronesch im Westen Russlands meldet die Ukraine erfolgreiche Angriffe auf unter anderem Waffenstützpunkte, Militärflughafen, Industrie- und Ölanlagen. Die ukrainische Offensive markiert einen erneuten Wendepunkt im fortlaufenden Ukraine-Konflikt mit Wladimir Putin. Die Hintergründe.

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Ukraine setzt Drohnen-Angriffe auf Russland fort - und trifft Wladimir Putin empfindlich

Mehrere Angriffe in der Nacht zum vergangenen Freitag haben die russische Militärmacht im Kampf um die Vorherrschaft in der Ukraine empfindlich geschwächt. Das berichtet unter anderem "newsweek.com". Darin heißt es: Dass der ukrainische Generalstab am Samstag mitgeteilt habe, dass mindestens vier Regionen am vergangenen Wochenende angegriffen wurden. 

Bei den Angriffen setzte die Ukraine wie zuletzt verstärkt auf den Einsatz von Drohnen - auch um russische Drohnen zu zerstören.

Shahed-Drohnen aus dem Iran - Ukraine zerstört Russlands Drohnen-Lager in Primorsko-Achtarsk

Einer der erfolgreichen Drohnenangriffe der Ukraine soll dabei nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes (SBU) auch den Militärflughafen Primorsko-Achtarsk in der südlichen Region Krasnodar getroffen haben. Dort waren sogenannte Shahed-Drohnen aus dem Iran stationiert.  

In Pensa sollen ukrainische Drohnen nach Angaben des Generalstabs das Elektropribor-Werk zerstört haben - das digitale Netzwerk ist besonders wichtig für militärische Kommandosysteme, Fluggeräte, Schiffe und Raumfahrzeuge.

Zudem gab es einen Drohnenangriff auf eine Ölraffinerie in der Region Samara. Bei Telegram wurden mehrere Videos veröffentlicht, die zeigen, wie Flammen aus dem Gelände aufsteigen. Ein weiteres Ziel der ukrainischen Drohnen: das Treibstoff- und Schmierstofflager Annanefteprodukt in der Region Woronesch.

Wladimir Putin weiter unter Druck: Trotz Trump-Ultimatum geht der Ukraine-Krieg weiter

Während die Ukraine durch verstärkte Drohnen-Einsätze Wladimir Putin weiterhin taktisch klug unter Druck setzt, greift auch Russland an. Trotz des nun sogar verkürzten Ultimatums von US-Präsident Donald Trump, der mit knallharten Sanktionen drohte,  fallen Putins Bomben immer noch. Die ukrainische Luftwaffe teilte am Samstag mit, dass bei russischen Angriffen am vergangenen Freitag mindestens 37 Menschen verletzt wurden. Bei dem russischen Schlag wurden auch Kampfdrohnen vom Typ Shahed eingesetzt - solche, die nun durch Drohnenangriffe der Ukraine auf russische Drohnenlager zerstört wurden.

Anzeichen dafür, dass der Kreml plane, Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur zu lockern, wie Donald Trump es derzeit fordere, gäbe es keine. Stattdessen geht die kriegerische Auseinandersetzung mit Wladimir Putin gnadenlos weiter.

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/mlk/news.de

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