Politik

Donald Trump : Ganzer Kontinent wendet sich ab - Schlag gegen den Präsidenten

Donald Trump hat mit seiner Handelspolitik den Weltmarkt auf den Kopf gestellt. Andere Länder und Kontinente suchen nun nach Mittel und Wegen, ihre Interessen anderweitig zu vertreten. Bild: dpa/AP/Jacquelyn Martin

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  • Dämpfer für Donald Trump: Afrika wendet sich ab
  • Annährung an China: Trumps Zollpolitik zeigt laut Tourismus-Industrie Wirkung
  • China und der afrikanische Kontinent: Amerikanischer Einfluss schwindet

Ausgerechnet China - der afrikanische Kontinent hat Donald Trump und den USA einen gehörigen Dämpfer verpasst und wendet sich lieber dem asiatischen Raum zu. Das besagen zumindest neueste Berichte unter anderem aus Kreisen der afrikanischen Tourismus-Branche. Das Potenzial des Großkontinents scheint in den USA nicht genügend beachtet zu werden - mit knallharten Konsequenzen.

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So berichtet unter anderem der britische "Express", dass sich afrikanische Länder zunehmend China annähern. Grund dafür soll, aber nicht nur die turbulente Zollpolitik des US-Präsidenten sein - in Kürze sollten eigentlich auch gegen die EU Handelszölle wirksam werden. Doch es gibt einen Rückzieher.

Xi Jinping vs. Donald Trump: China gewinnt in Afrika an Einfluss

Nun berichten Tourismus-Expert:innen, dass sich Afrika Peking hinwendet. So soll Pekings MachthaberXi Jinping zugesichert haben, afrikanische Länder bei Investitionen in Infrastruktur - wie zum Beispiel Straßen, Flughäfen und Eisenbahnen - unter die Arme greifen zu wollen. Zudem betreibe China die "Belt and Road Initiative", eine Unterstützung, die bereits geholfen hat, neue Handels- und Transportwege in afrikanischen Ländern zu entwickeln und auszubauen. Laut Medienberichten habe China zudem vor, die Hotel- und Tourismus-Branche auf dem afrikanischen Kontinent zu fördern.

Afrikanischer Kontinent: China auf dem Vormarsch, weil Donald Trump sich abwendet

Laut "Travel and Tour World" geschieht die Hinwendung Richtung Peking vor allem deshalb, weil die USA in der jüngsten Vergangenheit nicht das gleiche Maß an Unterstützung aufgebracht haben. Die Folge: Bereits jetzt steigt die Zahl der chinesischen Tourist:innen in Ländern wie Kenia, Tansania oder Südafrika.

Die bisher starken Tourismusbeziehungen Afrikas zu den USA ist spürbar geschwächt. Donald Trumps "America-First"-Politik zeigt Wirkung. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Wandel künftig auch politisch und militärisch auswirken wird.

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