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Donald Trump: "Komplett zerstört": USA bombardieren Irans Atomanlagen - Trump droht mit neuen Angriffen

Donald Trump hat die Atomanlagen des Iran angegriffen. Bild: picture alliance/dpa/Reuters Pool via AP | Carlos Barria

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  • Donald Trump greift Iran an und stellt Ultimatum
  • Trump zerstört Atomanlagen - Iran droht nach US-Angriff mit Gegenschlag
  • Israel jubelt über Trump-Angriff auf den Iran

Die USA haben in der Nacht militärisch in den israelisch-iranischen Konflikt eingegriffen und iranische Atomanlagen bombardiert. US-Präsident Donald Trump erklärte im Weißen Haus, die "entscheidenden Anlagen zur Uran-Anreicherung" des Iran seien komplett zerstört worden. Betroffen sind die unterirdische Anlage in Fordo sowie die Standorte Natans und Isfahan.

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Donald Trump greift Iran an und stellt Ultimatum

Trump stellte dem Iran ein Ultimatum: Das Land müsse sich jetzt für den Friedensweg entscheiden.Die Drohungen des US-Präsidenten gehen über die bereits erfolgten Angriffe hinaus. Trump machte deutlich, dass die USA bereit seien, weitere iranische Ziele anzugreifen, sollte Teheran nicht einlenken. Die Islamische Republik müsse sich zwischen Frieden und weiterer Eskalation entscheiden.

  • "Wenn der Frieden nicht schnell kommt, werden wir die anderen Ziele mit Präzision, Schnelligkeit und Geschick angreifen", warnte der US-Präsident.
  • Die meisten dieser Ziele könnten binnen Minuten ausgeschaltet werden, erklärte er weiter.

Trump zerstört Atomanlagen - Iran droht nach US-Angriff mit Gegenschlag

Die bombardierten Anlagen galten als Herzstück des iranischen Atomprogramms. In Fordo befindet sich eine unterirdische Uran-Anreicherungsanlage, etwa 100 Meter unter der Erde. Die Standorte Natans und Isfahan beherbergen weitere zentrale Nukleareinrichtungen des Landes.

In der Region sind derzeit rund 40.000 US-Soldaten auf verschiedenen Militärstützpunkten stationiert. Diese befinden sich unter anderem im Irak, in Katar und Kuwait. Irans Außenminister Abbas Araghtschi hat nach den US-Angriffen auf iranische Atomanlagen mit Konsequenzen gedroht.

  • "Die Ereignisse von heute Morgen sind ungeheuerlich und werden dauerhafte Folgen haben", schrieb der Minister auf der Plattform X.
  • Araghtschi erklärte weiter, der Iran behalte sich im Einklang mit der UN-Charta und dem Recht auf legitime Selbstverteidigung alle Optionen vor, um seine Souveränität, seine Interessen und sein Volk zu schützen.

Wenige Stunden nach den US-Bombardierungen im Iran haben die iranischen Revolutionsgarden erneut Raketen auf Israel gefeuert. In Israel heulten die Sirenen, wie die israelischen Streitkräfte auf Telegram mitteilten. Bei der Attacke wurden etwa 30 Raketen eingesetzt, wie Irans staatlicher Rundfunk berichtete. Die Revolutionsgarden - Irans Elitestreitmacht - hatten zuletzt am Freitag ballistische Raketen auf Israel gefeuert und dabei Ziele in der Mittelmeerstadt Haifa getroffen.

Israel jubelt über Trump-Angriff auf den Iran

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu begrüßte die US-Angriffe enthusiastisch. In einer Videobotschaft bezeichnete er Trumps Vorgehen als "mutige Entscheidung", die "die Geschichte verändern" werde. Die gewaltige und gerechte Macht der USA habe die nuklearen Anlagen des Iran ins Visier genommen.

Ganz anders reagierte UN-Generalsekretär António Guterres. Er zeigte sich "zutiefst beunruhigt" und warnte eindringlich vor katastrophalen Folgen für die Welt. "In dieser gefährlichen Stunde ist es von entscheidender Bedeutung, eine Spirale des Chaos zu vermeiden", mahnte Guterres in der Nacht.

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/news.de/dpa/stg

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