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Wladimir Putin: Kremlchef sitzt in der Falle: Ihm sind die Hände gebunden

Die Iran-Angriffe sind für Wladimir Putin eine brisante Situation. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

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  • Wladimir Putin sitzt in der Falle
  • Kremlchef kann seinem Verbündeten nicht helfen
  • Weshalb der Kremlchef seine Partner plötzlich im Stich lässt

Es ist mehr als nur eine Zwickmühle für Wladimir Putin.Russlands Präsident steht vor einem schwerwiegenden Dilemma. Trotz des im Januar 2025 ausgehandelten Vertrags über eine "umfassende strategische Partnerschaft" mit dem Iran kann der Kreml seinen Verbündeten im Konflikt mit Israel nicht unterstützen.

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Wladimir Putin sitzt in der Falle: Kremlchef kann seinem Verbündeten nicht helfen

Die Vereinbarung sah vor, die wirtschaftliche Zusammenarbeit auszuweiten, US-Sanktionen abzumildern und militärische Partnerschaften zu stärken. Beide Länder ratifizierten den Vertrag im April und Mai. Doch nur einen Monat später ignoriert Russland diese Verpflichtungen bereits wieder.

Putin steckt in der Falle, wird bei der "Bild"-Zeitung analysiert: Unterstützt er die iranischen Mullahs militärisch, riskiert er seine Beziehungen zu den USA und Präsident Donald Trump. Lässt er Teheran im Stich, verlieren Russlands Versprechen für alle Partner weltweit an Glaubwürdigkeit.

Weshalb der Kremlchef seine Partner plötzlich im Stich lässt

Die praktischen Gründe für Wladimir Putins Zurückhaltung liegen dabei auf der Hand. Russlands Militärressourcen sind größtenteils in der Ukraine gebunden. Die gesamte Munitionsproduktion, einschließlich Granaten und Raketen, fließt in den Ukraine-Krieg. Diese Fokussierung hat deutliche Folgen: Russlands Rüstungsexporte sind in den vergangenen drei Jahren massiv eingebrochen. Der Kreml verfügt schlicht nicht über die militärischen Kapazitäten, um dem Iran im Konflikt mit Israel beizustehen.

Während Teheran Russland im Ukraine-Krieg unterstützt hat, kann Moskau diese Hilfe nicht erwidern.

Wladimir Putin ruft bei Donald Trump an und will plötzlich Vermittler sein

Am Ende bleibt Putin nur die Rolle des Vermittlers. Auf Bitten Teherans rief er Trump an und bat ihn, auf Israel einzuwirken, den Krieg gegen den Iran zu beenden. Der US-Präsident reagierte prompt.

  • "Iran und Israel sollten einen Deal abschließen", postete Trump und versprach: "Wir werden bald Frieden zwischen Israel und Iran haben!"

Trump zeigte sich offen für Putins Vermittlerrolle.

  • "Ich wäre offen dafür", sagte er dem Fernsehsender ABC. Der Kremlchef hatte sich in dem Telefonat selbst als Vermittler zwischen Israel und dem Iran angeboten.

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/news.de/dpa/stg

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