Video zeigt Millionen-Verlust für Putin: Raketensystem und Flammenwerfer in die Luft gejagt
Wladimir Putin soll im Ukraine-Krieg einen weiteren Flammenwerfer sowie ein Raketensystem im Wert von 10 Millionen Dollar verloren haben. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Alexander Kazakov
Von news.de-Redakteur Martin Gottschling
23.05.2025 10.59
- Ukraine berichtet über nächsten Millionen-Verlust für Putin
- Videos sollen Zerstörung von russischem Raketensystem und Flammenwerfer Solntsepyok zeigen
- Offenbar erfolgreiche Drohnenangriffe
Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Der Weg zum Frieden in der Ukraine gestaltet sich weiterhin extrem schwierig. Kremlchef Wladimir Putin machte nun den Vorschlag, eine Pufferzone entlang der russisch-ukrainischen Grenze einzurichten. Die Ablehnung aus Kiew ließ nicht lange auf sich warten. Es bleibt unklar, inwieweit Russland wirklich an einer dauerhaften Waffenruhe interessiert ist. Dabei müssen die eigenen Truppen an der Front wohl weitere schwere Verluste verkraften.
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Ukraine-Krieg aktuell: Bericht über nächsten Millionen-Verlust für Wladimir Putin
Täglich berichtet das ukrainische Verteidigungsministerium in den sozialen Medien über eigene Erfolge im Kampf gegen Russland. Auf X (vormals Twitter) wurden am Donnerstag, dem 22. Mai, zwei neue Videos veröffentlicht, die angeblich weitere vernichtende Schläge gegen die Putin-Armee zeigen. Zum einen soll ein russisches Boden-Luft-Raketensystem Buk-M1 im Wert von 10 Millionen Dollar zerstört worden sein. Für den Angriff zeichnet den Angaben zufolge die Brigade "Black Forest" verantwortlich. "Starke und spektakuläre Arbeit der (ukrainischen) Krieger", heißt es zu dem Clip, in dem zu sehen ist, wie das Kriegsfahrzeug von einer Drohne getroffen wird und explodiert.
Russisches Raketensystem und Flammenwerfer in der Ukraine zerstört
Außerdem soll ein weiterer russischer Flammenwerfer namens Solntsepyok (deutsch: Sonnenglut) durch die Forpost-Brigade "in Asche verwandelt" worden sein. Auch bei diesem Angriff seien Drohnen zum Einsatz gekommen. "Ihre Sonne ist untergegangen. Für immer", bejubelt die ukrainische Armee den mutmaßlichen Rückschlag für die Putin-Truppen.
Das muss man zu den Videos beachten: Der Ukraine-Krieg wird von beiden Seiten auch mit Propagandamitteln in den sozialen Medien geführt. Ziel ist es, die Moral der eigenen Truppen hochzuhalten. Deshalb müssen Aufnahmen aus dem Kriegsgebiet und Informationen der Konfliktparteien stets kritisch betrachtet werden. Meist fehlen genaue Angaben zu Zeitpunkt und Ort des Geschehens. Die Echtheit solcher Videos lässt sich derzeit nur schwer überprüfen.
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