Politik

Berlin: Verletzte und Festnahmen bei Nakba-Demo in Berlin

Aktuelle News aus und über Berlin hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / Xavier Allard

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Bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei bei einer propalästinensischen Kundgebung zum Nakba-Gedenktages sind in Berlin mehrere Menschen verletzt worden. Ein Polizist wurde nach Polizeiangaben in die Menge hineingerissen und niedergetrampelt. Er sei ins Krankenhaus gekommen. Mindestens 50 Menschen wurden festgenommen, wie die Polizei über die Plattform X mitteilte.

In der Spitze hatten nach Polizeiangaben rund 1.100 Menschen am Donnerstagabend in Kreuzberg zum Teil aggressiv gegen Israel und den Krieg in Gaza demonstriert. Es sei zu "erheblichen Gewalttätigkeiten aus der Menge" auf Polizeibeamte gekommen, berichtete Polizeisprecher Florian Nath. Es habe Flaschen- und Steinwürfe gegeben.

Verletzte Polizisten und Demonstranten

Dabei wurden den Angaben nach insgesamt zehn Beamte und auch Demonstranten verletzt. Die verletzten Demonstranten seien von der Berliner Feuerwehr versorgt und in Krankenhäuser gebracht worden. Angaben zur Anzahl der Betroffenen machte Nath zunächst nicht.

Die Polizei ermittelt unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Landfriedensbruchs und tätlichen Angriffs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Die Polizei löste die Demonstration nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen auf. Weitere Details zum Einsatz wollte die Behörde im Tagesverlauf nennen.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner verurteilte die Angriffe gegen die Einsatzkräfte. "Der Angriff auf einen Berliner Polizisten bei der Demonstration in Kreuzberg ist nichts anderes als ein feiger, brutaler Gewaltakt. Wer Einsatzkräfte angreift, greift unseren Rechtsstaat an – und damit uns alle", sagte der CDU-Politiker.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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