Wladimir Putin: Unerwartete Kreml-Botschaft nach Ultimatum - so reagiert Donald Trump

Hat das sinnlose Blutvergießen in der Ukraine bald ein Ende? Nach einem Ultimatum aus Kiew sendete Kremlchef Wladimir Putin eine unerwartete Botschaft und zeigte sich gesprächsbereit. US-Präsident Donald Trump spricht bereits von einem "potenziell großen Tag für Russland und die Ukraine".

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• Wladimir Putin zu direkten Gesprächen mit Ukraine bereit
• Kremlchef lenkt ein nach Ultimatum durch Merz, Tusk, Starmer und Macron
• So reagierte Donald Trump auf Putins Botschaft

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Vor etwas mehr als drei Jahren haben die Truppen von Wladimir Putin die Ukraine überfallen und kontrollieren einschließlich der bereits 2014 annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim derzeit gut ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets. Seit der Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump wurde verstärkt über ein Kriegsende spekuliert.

Wladimir Putin sendet unerwartete Botschaft - Kremlchef zu direkten Gesprächen mit Ukraine bereit

Nach dem Ultimatum aus Kiew zu einer Waffenruhe hat der russische Präsident Wladimir Putin der Ukraine die Wiederaufnahme direkter Friedensgespräche im türkischen Istanbul angeboten. Diese sollen bereits am kommenden Donnerstag (15.5.) beginnen, sagte Putin Journalisten in Moskau.

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Ukraine-Krieg aktuell - Wladimir Putin zu direkten Gesprächen bereit

Laut Wladimir Putin gehe es um eine Wiederaufnahme direkter Gespräche "ohne Vorbedingungen", betonte der Kremlchef. "Diejenigen, die wirklich Frieden wollen, können nicht dagegen sein", sagte er. Auf die ukrainische Forderung nach einer 30-tägigen Waffenruhe ging der russische Präsident allerdings nicht direkt ein.

Wladimir Putin unter Druck - Ukraine-Verbündete stellen Knallhart-Ultimatum

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor mit westlicher Rückendeckung von Moskau gefordert, eine 30-tägige Waffenruhe ohne Vorbedingungen von Montag (12. Mai) an umzusetzen. Andernfalls solle es neue Sanktionen geben. So hatte auch der neue Bundeskanzler Friedrich Merz dem Kremlchef eine deutliche Drohung gesendet, sollte er nicht einlenken.

Donald Trump jubelt nach Putin-Botschaft - Hoffnung auf Ende des "Blutbads"

Donald Trump reagierte euphorisch auf die Botschaft von Wladimir Putin und zeigte sich hoffnungsvoll, dass "dieses nicht enden wollende 'Blutbad'" nun zeitnah ein Ende finden wird. Auf der von ihm mitbegründeten Social-Media-Plattform Truth Social schrieb der US-Präsident: "Ein potenziell großer Tag für Russland und die Ukraine! Denken Sie an die Hunderttausende von Menschenleben, die gerettet werden, wenn dieses nicht enden wollende 'Blutbad' hoffentlich ein Ende hat. Es wird eine ganz neue und viel bessere WELT sein. Ich werde weiterhin mit beiden Seiten zusammenarbeiten, um dafür zu sorgen, dass dies geschieht. Die USA wollen sich stattdessen auf den Wiederaufbau und den Handel konzentrieren. Eine GROSSE Woche steht bevor!"

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fka/news.de/dpa