Politik

Annalena Baerbock News: Baerbock warnt USA vor Ja zu Diktatfrieden in Ukraine

Annalena Baerbock bei einer Pressekonferenz in der Deutschen Botschaft. Bild: picture alliance | Sina Schuldt

  • Artikel teilen:

Die geschäftsführende Außenministerin Annalena Baerbock hat US-Präsident Donald Trump gewarnt, in seinen Verhandlungen mit Russland einem Diktatfrieden für die Ukraine zuzustimmen. "Es kann auch nicht im Interesse einer der größten Akteure weltweit, der USA, sein, dass ein Deal, ein Pakt geschlossen wird, der noch zu weiterer Aggression führt", sagte die Grünen-Politikerin bei einem Treffen mit Amtskollegen der nordischen und baltischen Länder (Nordic-Baltic Cooperation NB8) sowie aus Polen und Frankreich auf der dänischen Insel Bornholm. "Wir brauchen einen verlässlichen, dauerhaften Frieden", ergänzte sie. Dafür stünden die Europäer.

Russlands Präsident Wladimir Putin mache auch mit den hybriden Angriffen auf Datenkabel oder dem Einsatz der sogenannten Schattenflotte zur Umgehung von Sanktionen im Ostseeraum deutlich, dass er nicht auf Zusammenarbeit setze, sondern auf weitere Aggression. "Nach drei Jahren Krieg kann eine Ankündigung von drei Tagen Feuerpause nicht darüber hinwegtäuschen, dass der russische Präsident weiterhin unsere europäische Friedensordnung im Visier hat", warnte Baerbock. Die verstärkte Zusammenarbeit im Ostseeraum sei daher auch eine weitere Investition in die gemeinsame Sicherheit. Nötig sei zudem eine starke Führungsrolle Deutschlands für den Frieden in Europa.

Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":

Noch mehr Nachrichten über Annalena Baerbock lesen Sie hier.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.