Donald Trump: Papst-Beerdigung im Zeichen tödlicher Blicke - Bedrohung für die Demokratie
US-Präsident Donald Trump an der Seite von Ehefrau Melania bei der Papst-Beerdigung in Rom. Bild: dpa/AP/Markus Schreiber
Erstellt von Ines Fedder
29.04.2025 06.42
- Donald Trump bei Papst-Beerdigung von Amtsvorgänger angefeindet
- Tödliche Blicke in Richtung Donald Trump: Das sagt die Expertin
- Joe Biden bezeichnet Trump als "Bedrohung für die Demokratie"
Donald Trump stand gleich in vielerlei Hinsicht im Fokus der Öffentlichkeit. Bei der Trauerfeier des Papstes in Rom kam es nicht nur zu einem historischen Treffen zwischen ihm und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, auch traf der US-Präsident überraschenderweise auf seinen Amtsvorgänger Joe Biden. Das Aufeinandertreffen lief allem Anschein nach alles andere als erfreulich ab. Eine Expertin packt aus!
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Es war ein historisches Aufeinandertreffen von Staats- und Regierungschefs, Glaubensvertretern und prominenten Persönlichkeiten. Die Papst-Trauerfeier in Rom am vergangenen Samstag offenbarte viel Zündstoff unter den Gästen. Einer unter ihnen konnte seine Abneigung gegen Donald Trump absolut nicht verbergen. Der ehemalige US-Präsident Joe Biden saß nur fünf Reihen hinter Donald Trump, ließ den aktuell mächtigsten Mann der Welt jedoch während der gesamten Zeremonie nicht aus den Augen. Körpersprache-Expertin Judi James ordnete für die "Daily Mail" das Verhalten Bidens einmal genauer ein - und spricht knallhart Klartext.
Joe Biden sendet tödliche Blicke an Donald Trump - Verkraftet er seine Niederlage nicht?
Bei der gesamten Beerdigung ließ Biden Trump keine Sekunde aus den Augen. "Obwohl Biden ein paar Reihen weiter hinten sitzt, deutet sein langer Blick in Trumps Richtung auf einen fast obsessiven Wunsch hin, seinen Nachfolger in der Rolle zu beobachten, die seiner festen Überzeugung nach immer noch ihm zusteht", ist sich Expertin Judi James sicher.
Obwohl Donald Trump und Joe Biden in ihrer Amtsausführung nicht hätten unterschiedlicher sein können, hatten an diesem Tag jedoch beide etwas gemeinsam - keiner von ihnen hielt sich an die offizielle Kleiderordnung. Während Biden mit blauer Krawatte aufwartete, trug Donald Trump anlässlich der Papst-Beerdigung einen blauen Anzug. Die offizielle Kleiderordnung verlangt einen schwarzen Anzug mit weißem Hemd und weißer Krawatte. Trotz dieser kleinen, aber feinen Gemeinsamkeit war dies auch schon das einzige Zeichen der Verbundenheit, welches Trump und Biden an diesem Tag zeichnete.
Donald Trump hat nicht mit Biden-Besuch bei Papst-Beerdigung gerechnet
Dass es zu einem persönlichem Treffen der beiden ehemaligen Kontrahenten in Rom kam, ist äußerst unwahrscheinlich. Mehr noch: Wusste offenbar der amtierende US-Präsident Donald Trump nicht einmal, dass sein Amtsvorgänger zugegen sein wird. Auf die Nachfrage, dass Biden auch in Rom sein werde, antwortete Trump noch im Vorfeld: "Oh, ist er das? Das wusste ich nicht". Und weiter: Ein Treffen mit ihm stünde "nicht ganz oben" auf seiner Liste.
Joe Biden und Donald Trump lieferten sich zuletzt einen erbitternden Kampf um den Platz im Weißen Haus. Nachdem immer mehr Zweifel an der gesundheitlichen Verfassung Bidens (82) aufkamen, zog er seine Kandidatur zurück und überließ Kamala Harris das Feld. Biden bezeichnete Donald Trump einst als "Bedrohung für die Demokratie". Heute würden ihm sicherlich viele zustimmen. Yale-ProfessorTimothy Snyder äußerte zuletzt schlimme Befürchtungen hinsichtlich der aktuellen Trump-Regierung und mahnte zum baldigen Handeln.
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