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Mega-Blamage für Wladimir Putin: Russen feuern Millionen-Rakete auf eigenes Gebiet - Video zeigt Explosion

Wladimir Putin muss Berichten zufolge eine teure Blamage im Ukraine-Krieg verkraften. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Gavriil Grigorov

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  • Russische Region Lipezk offenbar von fehlgeleiteter Rakete getroffen
  • Autofahrer filmt Mega-Fauxpas von Putins Truppen
  • Explosion soll für verheerenden Stromausfall gesorgt haben laut Berichten

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Noch immer gibt es keine konkrete Perspektive für mögliche Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. Die Kämpfe an der Front toben weiter. Währenddessen überziehen sich beide Länder regelmäßig mit Drohnenangriffen. Erst am vergangenen Wochenende wurden wieder fünf Menschen verletzt, darunter zwei Kinder, in der südukrainischen Hafenstadt Cherson nach russischen Attacken aus der Luft. Doch für Kremlchef Wladimir Putin läuft offenbar nicht alles nach Plan. Ein weiterer Angriff seiner Truppen soll komplett in die Hose gegangen sein.

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Darüber berichtet unter anderem das britische Boulevardblatt "The Sun" und bezieht sich dabei auf Videoaufnahmen aus der russischen Region Lipezk, Hunderte Kilometer vom Frontgebiet entfernt. Putins Truppen soll ein Fauxpas passiert sein, der dem russischen Militär teuer zu stehen kommt. Demzufolge schlug eine eigentlich auf die Ukraine gerichtete Rakete auf russischem Boden ein. Ein Autofahrer filmte mit seiner Dashcam, wie der Sprengkopf in der Nähe einer Landstraße einschlug, ein gigantischer Feuerball ist zu sehen. Trümmer fliegen in die Luft, das Auto geriet durch die Explosion ins Schleudern, die Aufnahme verwackelt und bricht schließlich ab.

Ukraine-Krieg aktuell: Einschlag von russischer Rakete soll für verheerenden Stromausfall gesorgt haben

Zwar soll es Berichten zufolge keine Verletzten bei dem Vorfall gegeben. Allerdings habe der Raketeneinschlag "The Sun" zufolge zu einem verheerenden Stromausfall, von dem 540 Häuser in der Region betroffen waren, geführt. Der Sender Baza erklärte unter Berufung auf Quellen in der Strafverfolgung: "Die Bewohner eines Dorfes im Bezirk Yeletsky hörten eine laute Explosion, woraufhin in ihren Häusern Strom, Wasser und an einigen Stellen sogar der Mobilfunk ausfiel."

Millionen-Verlust für Wladimir Putin durch peinlichen Fehler seiner Truppen?

Bei dem misslungenen Angriff soll eine Kh-22 oder Kh-32-Rakete zum Einsatz gekommen sein. Diese sollen einen Wert zwischen umgerechnet rund 1,2 Millionen und 4,2 Millionen Euro haben. Die örtlichen Behörden versuchten den Zwischenfall laut "The Sun" herunterzuspielen. Die Regionalregierung von Lipezk erklärte, dass dieser auf die "verbrauchte Stufe eines Flugkörpersystems" zurückzuführen sei. Die Rakete wäre damit zum Zeitpunkt der Explosion gar nicht mehr in Betrieb gewesen. Andere Quellen behaupteten jedoch, dass dann eine so massive Explosion nicht möglich gewesen wäre. Von unabhängiger Seite ist die Echtheit der Aufnahmen bislang nicht überprüft worden. Zu beachten ist, dass beide Kriegsparteien während des Konflikts auch mit Propagandamitteln arbeiten, um den Feind zu diskreditieren.

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/hos/news.de/dpa

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