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Wladimir Putin: So könnte der Kreml-Chef den Ukraine-Krieg bis Juni beenden

Wladimir Putin will den Ukraine-Krieg schnellstmöglich beenden. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin via AP | Mikhail Metzel

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Die jüngsten Prognosen aus dem Ukraine-Krieg lassen nichts Gutes vermuten. Nach Ansicht des ukrainischen Geheimdienstausschusses könnte ein russischer Durchbruch über die Kontaktlinie in Verbindung mit Protesten gegen die Wehrpflicht in der Ukraine dazu führen, dass der von Wladimir Putin vor zwei Jahren begonnene Konflikt in nur drei Monaten beendet wird. Zuerst hatte das britische Portal "Express.co.uk" über das mögliche Kriegsende berichtet.

Wladimir Putin könnte Ukraine-Krieg bis Juni 2024 beenden: Ukraine bereitet sich auf "Worst-Case-Szenario" vor

Obwohl der Ausschuss behauptet, ein solches Szenario sei das Ergebnis "russischer Desinformation", warnt er vor einem möglichen russischen Komplott gegen Wolodymyr Selenskyj. Demnach könnte Wladimir Putin den gefährlichen Plan "Maidan 3" verfolgen, um die Ukrainer gegen ihren Präsidenten aufzubringen. Die Warnung des ukrainischen Geheimdienstausschusses kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der polnische Präsident Andrzej Duda am Montag (11.3.) die anderen Mitglieder des Nato-Bündnisses aufgefordert hatte, ihre Verteidigungsausgaben auf drei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen, da Russland seine Wirtschaft auf Kriegsproduktion umstellt und seine Invasion in der Ukraine vorantreibt.

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Dudas Appell erfolgte am Vorabend eines Besuchs im Weißen Haus, wo US-Präsident Joe Biden am Dienstag sowohl Duda als auch den polnischen Premierminister Donald Tusk empfangen hatte. "Angesichts des Krieges in der Ukraine und der wachsenden imperialen Bestrebungen Russlands müssen die Nato-Länder mutig und kompromisslos handeln", sagte Duda am Montagabend in einer Ansprache an sein Land.

NATO-Staaten sollen Verteidigungsausgaben erhöhen, um russischen Sieg zu verhindern

"Der Krieg in der Ukraine hat deutlich gezeigt, dass die Vereinigten Staaten in Sicherheitsfragen in Europa und der Welt führend sind und bleiben sollten", fügte Duda hinzu. "Aber auch die anderen Nato-Staaten müssen mehr Verantwortung für die Sicherheit des gesamten Bündnisses übernehmen und ihre Truppen intensiv modernisieren und verstärken."

Die Nato-Mitglieder einigten sich 2014 darauf, ihre Verteidigungsausgaben auf zwei Prozent des BIP zu erhöhen, nachdem Russland in jenem Jahr die ukrainische Halbinsel Krim annektiert hatte. Doch die meisten Mitglieder, darunter auch Deutschland, liegen immer noch unter diesem Richtwert. Polen jedoch gibt inzwischen vier Prozent seines BIP für die Verteidigung aus und ist damit das Mitglied, das im Zuge der Modernisierung seines Militärs prozentual am meisten ausgibt, während die USA deutlich über drei Prozent liegen.

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/bua/news.de

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