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Wladimir Putin: Eiskalter Winter-Plan! Putin will die Ukraine jetzt in den Kältetod bomben

Wladimir Putin will die Ukraine noch vor dem Winter einfrieren. Bild: picture alliance / Ivan Sekretarev/AP/dpa | Ivan Sekretarev

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Die Ukraine hat auf dem Schlachtfeld das Momentum auf ihrer Seite. Eine Tatsache, die Wladimir Putins Kriegsziele erneut in weite Ferne rücken lässt. Er sinnt nach Rache für die zahlreichen Gegenschläge, nicht zuletzt für die zerstörte Krim-Brücke. Experten warnen vor einem eisigen Kriegswinter, der vor allem Putin in die Karten spielen könnte. Sein eiskalter Plan? Er will die Ukraine einfrieren.

Wladimir Putin will die Ukraine einfrieren: Experten warnen vor eiskaltem Winterplan

Schon am Montag ließ er dazu mehrere Kraftwerke in der Ukraine bombardieren, was zahlreiche Stromausfälle im ganzen Land nach sich zog. Und das bei 3 Grad Nachttemperatur. Experten sind sich sicher, dass Putin die Ukraine noch vor dem Winter einfrieren will. Im Gespräch mit "Bild" erklärte Osteuropaforscher Andreas Umland (45): "Was wir sehen, ist eine Strategie, um einen russischen Diktatfrieden zu erreichen und einen erneuten Winterkrieg zu vermeiden".

Putin könnte Ukraine in den Kältetod bomben

Indem Putin die ukrainischen Infrastrukturen zerstört, wolle er den Druck auf die ukrainische Bevölkerung erhöhen, "die eigene Regierung zum Einlenken zu bewegen", so Umland. Putins klare Botschaft an die Ukraine: "Entweder ihr gebt die von uns annektierten Gebiete auf oder wir bomben euch in den Kältetod."

So bereitet sich die Ukraine auf den drohenden Winterkrieg vor

Doch aufgeben kommt für die Ukrainer nicht infrage. Während Putin seinen perfiden Winter-Plan verfolgt, bereitet sich auch die Ukraine auf die eiskalten Wintermonate vor. "Wir kämpfen dafür, dass wir den Menschen auch im Winter Elektrizität, Wasser, Heizung liefern können", wird Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko von "Bild" zitiert. Auch er weiß, dass die Gefahr von Strom- und Heizausfällen groß ist. "Das Risiko besteht durch die Raketenangriffe. Darum bitten wir unsere Partner um spezielle Anti-Raketen-Systeme", so der ehemalige Boxweltmeister im Gespräch mit dem Boulevardblatt.

Macht sich Putin die Stalingrad-Taktik zunutze?

Doch Putin verfolgt scheinbar noch einen weiteren Plan. Nach Angaben von "Bild" rollen derzeit etliche belarussische Panzer und andere Waffen in Richtung Russland. Experten gehen davon aus, dass Russland damit seine 300.000 mobilgemachten Reservisten bewaffnen könnte, die im Winter noch tiefer in die Ukraine eindringen sollen.Um seine Soldaten auf den Winter vorzubereiten, ließ Putin seine Kämpfer zuvor im Schnee bei Eiseskälte trainieren.

Russlands Präsident könnte versuchen, die ukrainische Bevölkerung einzukesseln, wie es einst die Rote Armee mit der deutschen Wehrmacht bei der Schlacht von Stalingrad im Winter 1942/43 getan hat, warnen Experten. Bis heute gilt das Ereignis als die schlimmste Schlacht des Zweiten Weltkriegs. Im Verlauf der Kämpfe um die Stadt kamen über 700.000 Menschen ums Leben.

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/fka/news.de

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