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Wladimir Putin: Schlimmer als "Satan"! Neue US-Waffe könnte Putin stoppen

Ist Wladimir Putins angebliche Superwaffe doch nicht unüberwindbar? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Tereshchenko

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Seit 61 Tagen führt Kreml-Despot Wladimir Putin (69) mit seinen Truppen einen verheerenden Krieg in der Ukraine. Nur wenige Tage, nachdem die russischen Truppen ihre große Offensive im Osten der Ukraine gestartet haben, ließ Putin am vergangenen Mittwoch eine neue atomwaffenfähige Waffe testen. Die RS-28 Sarmat, die oft den Spitznamen "Satan" trägt, war eine der sechs neuen strategischen Waffen Russlands, die Putin 2018 erstmals vorstellte.

Wladimir Putin testet atomfähige Superrakete "Satan"

Laut dem russischen Verteidigungsministerium stärke die Rakete das nukleare Potenzial Russlands massiv. Keine bisher bekannte Rakete könne Ziele in einer solchen Entfernung erreichen wie diese, hieß es offiziell aus Russland. Laut Kreml-Angaben soll "Satan" eine Reichweite von 18.000 Kilometern haben, könnte damit sowohl den Nord- als auch den Südpol angreifen. Doch ist Putins neueste Super-Waffe wirklich unüberwindbar?

Putin zittert vor US-Abwehrprojekt: Damit kann die USA Putins Atomraketen auslöschen

Wie aktuell der britische "Express" berichtet, arbeiten die USA schon seit dem Kalten Krieg an einer strategischen Verteidigungsinitiative, um im Fall eines russischen Angriffs vorbereitet zu sein. Seither habe das US-Militär mehr als 200 Milliarden Dollar für die Entwicklung von Systemen ausgegeben, die ankommende Raketen abwehren können. Nach Angaben des unabhängigen Testbüros des US-Verteidigungsministeriums sind die Raketenabwehrsysteme des Landes "nachweislich in der Lage", die USA vor Bedrohungen durch Interkontinentalraketen (ICBM) zu schützen. Das System besteht dem Bericht nach aus den folgenden Hauptkomponenten:

Bodengestützte Abfangraketen: Sie gelten als Schlüsselelement zum Schutz des Landes, indem sie ankommende Raketen im Weltraum abfangen, schreibt der "Express". Die US-Raketenabwehrbehörde behauptet, dass dieses System in 19 Tests elfmal erfolgreich Waffen abgefangen habe. Die USA verfügen über mindestens 44 bodengestützte Abfangraketen, die in den gesamten USA stationiert sind. Vor kurzem haben die USA einen Auftrag im Wert von 92,5 Millionen Dollar zur Herstellung von Aegis-Luftverteidigungs- und Radarsystemen für die Marine erteilt. Die neuen Systeme sollen bis Ende des Jahres in Betrieb genommen werden, heißt es.

Aegis ballistisches Raketenabwehrsystem: Dabei handelt es sich um ein Raketenabwehrsystem, das auf Kriegsschiffen der US-Marine installiert ist, aber auch auf Landsystemen eingesetzt werden kann. Dieses System besteht aus der RIM-161 Standard Missile-3 (SM-3), der RIM-174 Standard Missile-6 (SM-6) und dem Aegis-Kampfsystem. Das Aegis-Kampfsystem gilt als das fortschrittlichste System der Welt und wird von Kreuzern und Zerstörern der Marine aus eingesetzt. Es nutzt modernste Computer und Radare, um Waffen zu verfolgen und auf feindliche Ziele zu richten.

Terminal High Altitude Area Defense: Dabei handelt es sich um ein Raketenabwehrsystem der United States Army gegen ballistische Raketen, die einen Kriegsschauplatz oder eine Region bedrohen. Das THAAD verwendet bodengestützte Abfangraketen, die ankommende Raketen im oberen Teil der Atmosphäre und außerhalb der Atmosphäre abfangen. Bis April 2019 hat das System bei Tests 15 ankommende Raketen erfolgreich abgefangen, schreibt der "Express". Die USA verfügen aktuell über sieben THAAD-Batterien, von denen drei zum Schutz vor Zielen aus dem Pazifischen Ozean eingesetzt werden. Berichten zufolge soll die USA bereits weitere THAAD-Raketen bestellt haben.

Zudem entwickeln die USA auch luftgestützte Raketenabwehrsysteme, die auf Raketen in der frühen Startphase abzielen.

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