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Lawinen-Drama in Südtirol: Schneewalze tötet Deutschen - Opfer (21) kam aus München

Menschen beobachten einen Einsatz der italienischen Bergrettung in der Nähe von Ratschings in Südtirol. Eine deutsche Gruppe wurde von einer Lawine erfasst, für einen 21-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Bild: picture alliance/dpa/Soccorso Alpino | -

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Beim Abgang einer Lawine in Südtirol ist ein 21 Jahre alter Deutscher aus München ums Leben gekommen.

Lawine in Südtirol verschüttet Tourengänger - Mann (21) aus München getötet, zwei weitere Personen schwer verletzt

Die drei Tourengänger - alle Anfang 20, aus verschiedenen deutschen Städten - waren am 28. Februar 2024 im Gebiet Wumblsalm in der Nähe der Gemeinde Ratschings nahe der österreichischen Grenze abseits der regulären Pisten unterwegs, wo sie auf etwa 2.100 Metern Höhe von der Lawine überrascht wurden. In den italienischen Alpen hatte es in den vergangenen Tagen teils heftig geschneit. Durch den Neuschnee - bis zu einem halben Meter - stieg auch die Gefahr von Lawinen. Nach Angaben der italienischen Bergwacht waren die Frau und die beiden Männer teils bis zu vier Meter tief stundenlang unter Schnee begraben, bis Hilfe zur Stelle war. Zur genauen Herkunft der beiden Verletzten machten die Behörden zunächst keine Angaben.

Den Rettungskräften gelang es demnach, die Frau und einen weiteren Mann aus den Schneemassen zu ziehen und zu reanimieren. Sie mussten jedoch mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Für den Münchner kam jede Hilfe zu spät.

Lawine in Südtirol: Deutsche weiter in Lebensgefahr

Nach dem Abgang einer Lawine in Südtirol kämpft eine deutsche Skifahrerin nach wie vor um ihr Leben. Die junge Frau wurde am Donnerstag (28.02.2024) in einem Krankenhaus weiterhin auf der Intensivstation behandelt, teilten die italienischen Rettungskräfte mit. Zusammen mit zwei anderen Deutschen war sie beim Tourengehen unter eine Lawine geraten. Einer ihrer Begleiter, ein 21 Jahre alter Mann aus München, wurde dabei getötet. Der zweite musste wie die Frau mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden, befindet sich nach Angaben der Rettungsdienste aber nicht mehr in Lebensgefahr.

Viel Neuschnee erhöht Lawinen-Gefahr in Südtirol

In den italienischen Alpen hatte es in den vergangenen Tagen teils heftig geschneit. Durch den Neuschnee - bis zu einem halben Meter - stieg auch die Gefahr von Lawinen. Das Unglück ereignete sich vermutlich am frühen Nachmittag im Gebiet Wumblsalm. Bis die Retter vor Ort waren, dauerte es einige Zeit. Deren Arbeit wurde dann dadurch erleichtert, dass die Verschütteten Lawinensuchgeräte trugen.

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Die beiden lebensgefährlich Verletzten wurden mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. An den Rettungsarbeiten waren etwa 30 Helfer beteiligt. Zunächst hatte die Bergwacht berichtet, beim Todesopfer handele es sich um eine Frau.

Die Tourengänger, die abseits der regulären Pisten unterwegs waren, hatten vermutlich das Schlotterjoch (2.373 Meter) oder das Glaitner Hochjoch (2.389 Meter) zum Ziel. Nach Angaben der Bergwacht sind alle Opfer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren. Einem Sprecher zufolge kommen sie aus verschiedenen deutschen Städten.

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/news.de/dpa

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