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Grausame Bluttat in Halle/Saale: 18-Jährige von Verlobtem getötet - Verdächtiger von Polizei gefasst

In Halle an der Saale nahm die Polizei den Verlobten der Getöteten fest. Das Motiv für die brutale Tat ist noch unklar. Bild: picture alliance/Jan Möbius/dpa-Zentralbild/

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Horror-Fund in einem Plattenbau in Halle an der Saale: Eine 18-jährige Frau wurde mit Messerstichen übersät aufgefunden. Die schwer verletzte Frau aus Afghanistan wurde zwar in ein Krankenhaus gebracht, doch die Ärzte konnten das Leben der jungen Frau nicht retten.

Frau (18) in Halle/Saale von Verlobtem durch Messerstiche getötet

Schnell geriet ein 30 Jahre alter Mann als Tatverdächtiger in den Fokus der Ermittler. Der künftige Bräutigam des Messerattacken-Opfers soll die Bluttat begangen haben. Zwischen dem 30 Jahre alten Rami D. und der getöteten 18-Jährigen habe eine Art Verlöbnis nach afghanischem Brauch bestanden, sagte ein Staatsanwalt am Mittwoch in Halle.

Polizei fasst mutmaßlichen Messermörder in Frankfurt am Main

Die 18-Jährige war am Dienstag mit Messerstichen übersät in einer Plattenbau-Wohnung gefunden worden. Die junge Afghanin starb anschließend im Krankenhaus. Bundespolizisten fassten am Dienstagabend am Hauptbahnhof von Frankfurt am Main den Tatverdächtigen, einen 30-jährigen Afghanen.

Er solle nun nach Halle (Sachsen-Anhalt) gebracht und befragt werden, sagte der Staatsanwalt. Das Motiv der Tat blieb zunächst unklar.

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