In Baden-Württember hat sich ein Mann am hellichten Tag an einem achtjährigen Mädchen vergriffen. Der Gesuchte sprach das Kind auf einem Schulhof an und missbrauchte es sexuell. Die Polizei bittet um Hinweise.
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- Mädchen (8) auf Schulgelände sexuell missbraucht
- Belästigte Verdächtiger zwei weitere Zwölfjährige?
- Polizei sucht Zeugen
In Vaihingen an der Enz-Kleinglattbach (Baden-Württemberg) ist es am Montag, 13. Mai, zu ekelhaften Szenen gekommen. Vor einer Schule wurde ein achtjähriges Mädchen sexuell missbraucht. Die Polizei sucht nach dem Täter.
Sexueller Übergriff in Vaihingen an der Enz-Kleinglattbach: Mann missbraucht Mädchen (8) vor Schule
Laut dem Polizeipräsidium Ludwigsburg kam es am Nachmittag gegen 16.45 Uhr an der Straße "Im See" zu dem Übergriff. Ein Mann soll auf die Achtjährige zugegangen sein, als es gerade den Schulhof der dortigen Realschule überquerte. "In der Folge nahm der Unbekannte sexuelle Handlungen an dem Mädchen vor", heißt es. Das Kind konnte sich befreien und rannte weg. Der Mann floh. Er könnte im Zusammenhang mit einem zweiten Vorfall stehen, der sich wenig später um etwa 18 Uhr an einem Einkaufsmarkt in der Wilhelmstraße in Kleinglattbach ereignete. Dort sprach ein Unbekannter zwei Zwölfjährige "sexuell anstößig" an, worauf die beiden Mädchen wegrannten.
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Polizei Ludwigsburg sucht diesen Mann
Die Polizei sucht nach einem Verdächtigen, den die Opfer wie folgt beschrieben:
- zwischen 20 und 30 Jahre alt
- braune Haare
- trug kurze braune oder beige Cargohose und eine graue Regenjacke
- schob beim ersten Vorfall ein Fahrrad
- trug zumindest beim zweiten Vorfall einen roten Rucksack
Zeugen können sich per Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de oder unter der Telefonnummer 0800 1100225 melden.
Hintergrund zu sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in Deutschland: Kinder und Jugendliche werden hierzulande immer wieder Opfer von Sexualdelikten. Laut Zahlen des Bundeskriminalamts wurden im Jahr 2023 insgesamt 16.375 Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern gemeldet, was einen Anstieg um 5,5 Prozent (855 Fälle) im Vergleich zum Vorjahr darstellte.
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gom/news.de