Wirtschaft

Verdi-Warnstreiks 2024 im News-Ticker: Bahnen und Großteil der Busse stehen heute still! 

Verdi plant Arbeitsniederlegungen in Bussen und Bahnen in weiten Teilen Deutschlands. Bild: picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg

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Mit ganztägigen Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) geht an diesem Freitag in vielen deutschen Städten eine chaotische Verkehrswoche zu Ende. Nach Bahn-Streiks am vergangenen Wochenende und Flughafen-Warnstreiks am Donnerstag trifft es nun Pendler und Schüler in Bussen, U- und Straßenbahnen. Die Gewerkschaft Verdi will mit dem Arbeitskampf im laufenden ÖPNV-Tarifstreit in 15 Bundesländern den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Betroffen ist der Nahverkehr in mehr als 80 Städten und rund 40 Landkreisen.

Lediglich in Bayern wird nicht gestreikt, weil dort die Tarifverträge noch laufen. Beim größten deutschen Nahverkehrsunternehmen, den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), dauert der Ausstand lediglich bis 10.00 Uhr am Vormittag. Für die meisten anderen Streikorte soll der Arbeitskampf ganztägig laufen, betonte Verdi.

Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr drohen - Verdi informiert über geplante Streiks

Die Gewerkschaft Verdi hat am Montag über mögliche Warnstreiks im Öffentlichen Personennahverkehr in mehreren Bundesländern informiert. Die Gewerkschaft verhandelt seit einigen Tagen parallel in allen Ländern außer Bayern über Tarifverträge im öffentlichen Nahverkehr. Dabei geht es in manchen Ländern um höhere Entgelte, andernorts werden die sogenannten Manteltarifverträge neu verhandelt, also die Arbeitsbedingungen. Die Tarifrunde wirkt sich laut Gewerkschaft auf mehr als 130 kommunale Unternehmen und rund 90.000 Beschäftigte in den Städten und Landkreisen aus.

Verdi mit Pressekonferenz zu Warnstreiks

Die Belastung der Beschäftigten und die Personalnot im ÖPNV hätten immer mehr zugenommen, teilte Verdi mit. Daher müssten schnell Lösungen gefunden werden, um eine Entlastung herbeizuführen. Die bisherigen Verhandlungen in den Bundesländern seien allesamt ohne Ergebnis geblieben.

Verdi-Warnstreiks im Nahverkehr News aktuell

+++ 02.02.2024: Frankfurter Flughafen läuft wieder im Normalbetrieb +++

Nach dem Luftsicherheitsstreik am Vortag ist der Frankfurter Flughafen am Freitag wieder in den Normalbetrieb zurückgekehrt. Es könne punktuell zu kleinen Problemen kommen, sagte ein Sprecher des Betreibers Fraport am Vormittag. Bei großem Andrang könne es an verschiedenen Stellen haken, etwa am Check-in, den Sicherheitskontrollen sowie bei der Ein- und Ausreise. Die Passagiere sollten etwas mehr Zeit mitbringen, um sicher ihren Flug zu erreichen. Weil am Vortag mehr als 300 Flüge ausgefallen waren und Passagiere in Frankfurt nicht zusteigen konnten, sei es in den Terminals etwas belebter als an einem normalen Freitag. Geplant waren für diesen Tag am größten deutschen Flughafen 1137 Starts und Landungen.

+++ 02.02.2024: ÖPNV-Warnstreiks vielerorts angelaufen +++

Mit Warnstreiks legt die Gewerkschaft Verdi seit dem frühen Freitagmorgen in vielen Städten und Regionen den öffentlichen Nahverkehr lahm. Unter anderem in Berlin und Brandenburg als auch im besonders betroffenen Nordrhein-Westfalen verkündeten Gewerkschaftssprecher am Morgen den Beginn der Ausstände.

Deutschlandweit soll der Warnstreik am Freitag in mehr als 80 Städten und rund 40 Landkreisen den Bus-, U- und Straßenbahnverkehr weitgehend zum Erliegen bringen. 15 Bundesländer sind betroffen. Lediglich in Bayern gibt es derzeit keine Tarifverhandlungen. Der Ausstand ist in den meisten Kommunen ganztägig geplant. In Berlin soll er bereits um 10.00 Uhr enden.

Hintergrund sind parallele Tarifverhandlungen im ÖPNV in fast allen Bundesländern. In den meisten Runden geht es vor allem um die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Verdi fordert unter anderem kürzere Arbeitszeiten ohne finanzielle Einbußen, längere Ruhezeiten zwischen einzelnen Schichten, mehr Urlaubstage oder mehr Urlaubsgeld. Damit sollen die Beschäftigten entlastet und der Beruf attraktiver werden.

Unterstützt werden die Warnstreiks von der Klimabewegung Fridays for Future (FFF). Die Organisation fordert bessere Arbeitsbedingungen in der Branche als Voraussetzung dafür, dass der ÖPNV als Alternative zum Auto attraktiver wird.

+++ 01.02.2024:Warnstreik legt Großteil des Busverkehrs lahm +++

Wegen eines Warnstreiks werden in mehreren Städten im Saarland ab Donnerstagabend (20 Uhr) Fahrgäste vergeblich auf ihren Bus warten. Bei der Saarbahn in Saarbrücken zum Beispiel fallen alle Busverbindungen der insgesamt 40 Saarbahn-Linien bis zum Betriebsende in der Nacht zu Samstag aus, wie das Unternehmen mitteilte. Betroffen sind auch alle Schulbuslinien, die sogenannten 800er Linien. Insgesamt rund 300 Busfahrerinnen und Busfahrer seien bei der Saarbahn aufgefordert, die Arbeit niederzulegen.

Zu dem Warnstreik, der bis Freitag zur letzten Schicht gilt, hat die Gewerkschaft Verdi an der Saar die kommunalen Omnibusbetriebe und deren Subunternehmer aufgerufen. Neben der Bussparte der Saarbahn sollen unter anderem bestreikt werden: die Neunkircher Verkehrs GmbH (NVG), die Völklinger Verkehrsbetriebe (VVB) und die Kreisverkehrsbetriebe Saarlouis (KVS) in Saarlouis und in Lebach, hieß es.

Für die Schülerinnen und Schüler im Saarland gibt es nach Angaben des Bildungsministeriums wegen des Warnstreiks keine generelle Befreiung vom Unterricht. Wenn die Kinder und Jugendlichen aufgrund des Streiks verspätet oder gar nicht zum Unterricht erscheinen, seien sie aber in diesem Fall entschuldigt. Im Fall des Fernbleibens vom Unterricht müsse die Schule benachrichtigt werden, teilte das Ministerium mit.

+++ 01.02.2024: Verdi-Warnstreik am Flughafen Frankfurt gestartet +++

Auch an Deutschlands größtem Flughafen Frankfurt hat die Gewerkschaft Verdi am frühen Donnerstagmorgen (2.00 Uhr) mit ihrem Warnstreik bei der Luftsicherheit begonnen. Wie der Flughafenbetreiber Fraport mitteilte, sind keine Zustiege in Frankfurt möglich. Daher wurden zahlreiche Flüge abgesagt. Der Hauptkunde Lufthansa hatte allerdings angekündigt, den Großteil seines Programms in Frankfurt einschließlich der Fernflüge aufrechterhalten.

Auch für zehn andere Flughäfen in Deutschland waren Warnstreiks bei der Luftsicherheit angekündigt worden - mit Beginn je nach Startzeiten der Schichten. Erst am Freitag soll ein normaler Flugbetrieb möglich sein. Nach Schätzung des Flughafenverbandes ADV sollen bundesweit rund 1100 Flüge ausfallen oder verspätet starten. Betroffen sind schätzungsweise 200 000 Passagiere.

In einem "Bild"-Interview übtRalph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbands ADV, scharfe Kritik: "Die Flughäfen sind in dieser Auseinandersetzung keine Tarifpartei, werden aber erneut zum Austragungsort für den Interessenkonflikt.Fast täglich erleben wir in Deutschland mit Streikankündigungen zulasten der Mobilität und der Wirtschaft. Dem muss Einhalt geboten werden."

+++ 01.02.2024:Verdi-Warnstreik: 1100 Flugausfälle erwartet +++

Nach Schätzung des Flughafenverbandes ADV werden rund 1100 Flüge ausfallen oder verspätet starten. Betroffen seien damit rund 200 000 Passagiere. Erst am Freitag soll wieder ein normaler Flugbetrieb möglich sein. Dann ist bereits der nächste Verdi-Warnstreik geplant - bundesweit im Öffentlichen Personennahverkehr.

Gewerkschafter Tarim sagte, man wolle ein deutliches Zeichen setzen. "Wir werden jetzt mit Beschäftigten Druck ausüben auf die Arbeitgeber, damit wir am Verhandlungstisch endlich weiterkommen." Der Arbeitnehmervertreter kritisierte, dass eine Sicherheitsfirma am Düsseldorfer Airport eine Extrazahlung von 200 Euro brutto angeboten habe, damit die Beschäftigten trotz des Warnstreiks zur Arbeit kommen. So eine "Streikbruchprämie" empfinde er als Provokation. Man sollte am Verhandlungstisch das Problem lösen, anstatt es mit Prämien in die Länge zu ziehen, monierte er.

+++ 01.02.2024: Flughafen-Warnstreik hat begonnen +++

Flugpassagiere müssen an diesem Donnerstag starke Nerven haben: Schon am späten Mittwochabend hat die Gewerkschaft Verdi mit ihren Warnstreiks bei der Luftsicherheit begonnen. Den Auftakt machte Köln/Bonn, wo nach Auskunft von Verdi die Nachtschicht der Fluggastkontrolle nicht zum Dienst erschien. Die Beteiligung liege dort bei hundert Prozent, sagte der zuständige Gewerkschaftssekretär Özay Tarim. "Das war ein erfolgreicher Streikauftakt."

Etwa 80 Prozent der Flugbewegungen, die in Köln/Bonn für Donnerstag geplant waren, wurden dort abgesagt, wie aus der Airport-Webseite am frühen Donnerstagmorgen hervorging. Verdi-Mann Tarim rechnete damit, dass dieser Anteil im Tagesverlauf noch steigen würde. Noch gravierender sind die Folgen an den Flughäfen Berlin, Hamburg und Stuttgart, wo alle Starts abgesagt wurden. In Düsseldorf war es hingegen nur ein Drittel, zwei Drittel der Flugbewegungen sollten durchgeführt werden.

Aufgerufen sind die Beschäftigten an den Kontrollstellen von elf größeren Flughäfen außerhalb Bayerns. Wenn sie komplett die Arbeit niederlegen, kommt kein Passagier mehr von außen zu den Flugzeugen im Sicherheitsbereich.

In Frankfurt will der Hauptkunde Lufthansa den Großteil seines Programms einschließlich der Fernflüge aufrechterhalten. Auch Flüge für Umsteiger sollen angeboten werden. Im Transitbereich könne es für die Passagiere aber zu längeren Wartezeiten kommen, hatte Lufthansa gewarnt.

+++ 30.01.2024: Alle Abflüge in Berlin und Hamburg am Donnerstag gestrichen +++

Wegen eines Warnstreiks der Luftsicherheitskräfte werden am Donnerstag an den Flughäfen in Hamburg und Berlin keine Passagierflüge starten. Das teilten die Flughafengesellschaften in den beiden Städten am Dienstag mit. Am Flughafen Berlin Brandenburg (BER) fallen damit 170 Starts aus, in Hamburg wurden 126 Abflüge annulliert. Die Gewerkschaft Verdi hatte bundesweit die Beschäftigten, die in der Fluggast- und Warenkontrolle tätig sind, zu einem ganztägigen Warnstreik am Donnerstag aufgerufen. Dadurch dürfte der Flugverkehr in weiten Teilen Deutschlands lahmgelegt werden.

+++ 30.01.2024: Verdi plant bundesweiten Streik der Sicherheitskräfte an Flughäfen +++

Flugpassagiere müssen sich an diesem Donnerstag (1. Februar) auf Flugausfälle und Verspätungen gefasst machen. Grund ist ein bundesweiter Warnstreik der Luftsicherheitskräfte, zu dem nach dpa-Informationen die Gewerkschaft Verdi aufgerufen hat. Zunächst hatte am Dienstag der Hessische Rundfunk berichtet. Verdi selbst war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Laut HR-Informationen hat die Gewerkschaft die rund 25.000 Beschäftigten der Luftsicherheitsbranche aufgerufen, die Arbeit ab dem frühen Morgen niederzulegen. Gestreikt werden soll dann bis Mitternacht. Die Beschäftigten sind an den Kontrollen für Passagiere, Gepäck und Personal tätig. Ohne sie ist kein Betrieb der Sicherheitsbereiche an den Flughäfen möglich. Daher dürfte der Flugverkehr in weiten Teilen Deutschlands lahmgelegt werden.

Zuletzt war es im März vergangenen Jahres zu Warnstreiks auch in der Luftsicherheit gekommen. Damals ging es um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten, die in den vergangenen Jahren deutliche Lohnsteigerungen durchgesetzt hatten. Die Gewerkschaft fordert unter anderem mehr Gehalt für die Beschäftigten. Bisher gab es in drei Verhandlungsrunden keine Einigung. Weitere Gespräche sind für die kommende Woche geplant.

+++ 30.01.2024: Fahrgastverband kritisiert Verdi-Warnstreiks im ÖPNV am Freitag +++

Der Fahrgastverband Pro Bahn hat den angekündigten Warnstreik der Gewerkschaft Verdi an diesem Freitag im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) kritisiert. "Für die Fahrgäste ist das äußerst unangenehm", sagte der Pro-Bahn-Vorsitzende Detlef Neuß der Deutschen Presse-Agentur. "Sie hatten sich gerade gefreut, dass jetzt einiges besser geworden ist, und schon kommt der nächste Arbeitskampf."

Verdi hatte den meist ganztägigen ÖPNV-Warnstreik in rund 80 deutschen Städten am Montag angekündigt, nur Stunden nach dem Ende des Lokführerstreiks der Gewerkschaft GDL bei der Deutschen Bahn. "Dass das jetzt alles Schlag auf Schlag kommt, das ist sicherlich unglücklich", sagte Neuß. Insbesondere in den verkehrlich ohnehin schon überlasteten großen Städten führe der Warnstreik nun zu weiteren Behinderungen. Gleichwohl äußerte er Verständnis für die Anliegen von Verdi und der ÖPNV-Beschäftigten.

Außer in Bayern verhandelt die Gewerkschaft in allen Bundesländern parallel mit den kommunalen Arbeitgeberverbänden über neue Tarifverträge für rund 90.000 Beschäftigte. Von der Tarifrunde sind laut Verdi mehr als 130 kommunale Unternehmen in rund 80 Städten und rund 40 Landkreisen betroffen. In den meisten Bundesländern wird über neue Manteltarifverträge und damit vor allem über Arbeitsbedingungen verhandelt. In Brandenburg, Saarland Sachsen-Anhalt und Thüringen geht es hingegen auch um höhere Entgelte, also Löhne und Gehälter.

Komplett ausgenommen von den Arbeitskämpfen ist lediglich Bayern. Dort finden aktuell keine Tarifverhandlungen statt.

+++ 29.01.2024: Verdi ruft in fast allen Ländern zu Warnstreiks im ÖPNV auf +++

Die Gewerkschaft Verdi hat für kommenden Freitag in fast allen Bundesländern zu ganztägigen Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aufgerufen. "Da jetzt in allen Bundesländern Tarifverhandlungen stattgefunden haben und ohne Ergebnis geblieben sind, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, um mehr Druck auf die Arbeitgeber zu machen", teilte die stellvertretende Verdi-Bundesvorsitzende, Christine Behle, am Montag in Berlin mit.

Auf Fahrgäste kommen damit an diesem Freitag (02.02.2024) erneut erhebliche Einschränkungen vor allem im Berufsverkehr zu. Erst an diesem Montag hatte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ihren mehrtägigen Streik bei der Deutschen Bahn vorzeitig beendet. Dort gilt nun bis einschließlich 3. März eine Friedenspflicht. Im Nah- und Regionalverkehr sind Arbeitskämpfe von Verdi aber weiter möglich.

Außer in Bayern verhandelt die Gewerkschaft in allen Bundesländern parallel mit den kommunalen Arbeitgeberverbänden über neue Tarifverträge für die Beschäftigten im ÖPNV. Von der Tarifrunde sind laut Verdi mehr als 130 kommunale Unternehmen in den Städten und Landkreisen sowie insgesamt 90.000 Beschäftigte betroffen. Bei der ersten Verhandlungsrunde vergangene Woche kam in keiner Region eine Lösung zustande.

Verhandelt wird zwar in allen betroffenen Bundesländern gleichzeitig. Inhaltlich geht es aber um sehr unterschiedliche Forderungen. In den meisten Ländern geht es um die sogenannten Manteltarifverträge. Sie regeln vor allem die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) etwa fordert Verdi unter anderem längere Wendezeiten, Urlaubsgeld und mehr Urlaub. "Die Belastung der Beschäftigten und die Personalnot im ÖPNV haben immer mehr zugenommen, der Arbeitsdruck wird immer größer", teilte die Gewerkschaft vor einigen Tagen mit. "Es müssen also schnell Lösungen gefunden werden, um eine Entlastung herbeizuführen."

Komplizierter läuft es in Brandenburg, Saarland Sachsen-Anhalt und Thüringen. Hier geht es auch um die Entgelte, also höhere Löhne und Gehälter. In Brandenburg will Verdi 20 Prozent, mindestens aber 650 Euro mehr für die Beschäftigten im Nahverkehr rausholen. Die Laufzeit des Tarifvertrags soll zwölf Monate betragen.

Unterstützt wird der Warnstreik von der Umweltbewegung Fridays for Future. "Wir alle brauchen einen verlässlichen Nahverkehr, mit dem wir sicher und günstig zur Arbeit, in den Club oder nach Hause kommen", teilte deren Sprecherin Darya Sotoodoh am Montag mit.

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/news.de/dpa

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