TV-News: Amazon zeigt Kriegsfilm zuerst in den Kinos

Das Weltkriegsdrama "Der Tiger" spielt im Jahr 1943 an der Ostfront. Es wird beim Streamingdienst Prime Video laufen. Aber zunächst soll es auf der großen Leinwand zu sehen sein.

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In den deutschen Kinos läuft bald erstmals eine Eigenproduktion des Streaminganbieters Amazon. Das Antikriegsdrama "Der Tiger" ist vom 18. September an auf der Leinwand zu sehen, wie Amazon MGM Studios mitteilt.

Der Film von Regisseur Dennis Gansel werde in ausgewählten CineStar-Kinos gezeigt. "Der Tiger" soll später im Jahr auch beim Amazon-Streamingdienst Prime Video zu sehen sein.

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"Dieser Film verdient die größte Bühne"

"Als Dennis Gansel und Produzent Frank Kusche uns die Idee erstmals vorgestellt haben, wussten wir sofort, dass wir ihn unbedingt machen wollen. Dieser besondere Film verdient die größte Bühne", sagt der Leiter Deutsche Originals bei den Amazon MGM Studios, Philip Pratt, laut Mitteilung. "Dennis ist nicht nur ein preisgekrönter Regisseur, sondern hat mit Filmen wie "Napola" und "Die Welle" bewiesen, dass er ein besonderes Gespür für diese Thematik hat."

Das Weltkriegsdrama "Der Tiger" spielt im Jahr 1943 an der Ostfront, wie die Studios mitteilen. "Die fünfköpfige Besatzung eines deutschen Tiger-Panzers wird auf eine geheime Mission weit hinter die hart umkämpfte Frontlinie geschickt."

Bei Netflix ging die Strategie bestens auf

Auf ihrem Weg nach Osten gerieten die Soldaten nicht nur immer tiefer in feindliches Gebiet, sondern müssten sich auch ihren eigenen Ängsten und Abgründen stellen. "Aufgeputscht durch das Methamphetamin der Wehrmacht, wird ihre Mission immer mehr zu einer Reise in das Herz der Finsternis."

In den Hauptrollen spielen David Schütter, Laurence Rupp, Leonard Kunz, Sebastian Urzendowsky und Yoran Leicher, in weiteren Rollen sind unter anderem Tilman Strauß sowie André M. Hennicke zu sehen.

Auch Streaming-Konkurrent Netflix hatte 2022 mit "Im Westen nichts Neues" eine Eigenproduktion in die Kinos gebracht. Ein Leinwand-Start beschert solchen Großprojekten nicht nur mehr Aufmerksamkeit, sondern eine Kinoaufführung ist auch die Voraussetzung für viele renommierte Auszeichnungen. So gewann "Im Westen nichts Neues" vor zwei Jahren vier Oscars.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++ kns/roj/news.de