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König Charles III. und Prinz William: Treibt Prinz Harry einen Keil zwischen Monarch und Thronfolger?

Nach seiner unverhofften Audienz bei König Charles III. steht die Befürchtung im Raum, Prinz Harry könnte einen Keil zwischen den Monarchen und Prinz William treiben. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Pa

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  • Wilde Royals-Spekulationen um Prinz Harry nach Besuch im Königspalast
  • Kehrt der abtrünnige Königssohn als Teilzeit-Royal nach Hause zurück?
  • Palast-Insider erteilen Prinz-Harry-Spekulationen um Versöhnung deutliche Abfuhr

Dass Prinz Harry nach jahrelanger Funkstille eine persönliche Audienz bei König Charles III. bekam, sorgte im Spätsommer 2025 für eine kleine Sensation in den Royals-News - immerhin hatte sich der Herzog von Sussex, der sich Anfang 2020 mit seiner Ehefrau Meghan Markle überraschend aus der Königsfamilie zurückzog und einen persönlichen Rachefeldzug gegen die Windsors begann, zuletzt zum schwarzen Schaf des Königshauses gemausert und war von seiner Verwandtschaft geflissentlich gemieden worden.

Prinz Harry kommt nach Hause: Erstes persönliches Treffen mit König Charles III. als Vorzeichen der Versöhnung?

Nun durfte Prinz Harry jedoch unerwartet bei seinem Vater vorstellig werden und sich in einem Vier-Augen-Gespräch mit dem Monarchen austauschen. Details zu dem Treffen zwischen Monarch und Königssohn gelangten nicht an die Öffentlichkeit, dafür wurde an mancher Stelle in den Royals-News bereits frohlockt, das Wiedersehen zwischen Charles III. und Harry sei ein erster Schritt hin zur Versöhnung innerhalb der Königsfamilie. Manch einer wähnte den Herzog von Sussex sogar bereits mit einem Bein zurück im Palast, woraufhin Mutmaßungen angestellt wurden, Prinz Harrys Traum von einem Leben als Teilzeit-Royal sei nach Jahren des Hoffens zum Greifen nah.

Palast-Insider erteilen hoffnungsvollen Harry-Gerüchten schroffe Absage

Royals-Experten wie Rebecca English, die für die britische "Daily Mail" über die Briten-Royals berichtet, halten derartige Gerüchte jedoch für reine Hirngespinste. Die Annahme, dass Prinz Harry als Retter der Royals in die Bresche springen und seinem Vater Charles sowie seinem Bruder Prinz William royale Pflichttermin abnehmen und die Vollzeit-Royals so entlasten könnte, seien nichts als Fantasie, die jedweder Faktengrundlage entbehren, schreibt die Adelsexpertin unter Berufung auf Palast-Insider in einem aktuellen Beitrag, in dem Behauptungen widersprochen wurde, Prinz Harry werde künftig mehrmals im Jahr in seine britische Heimat reisen und an offiziellen Royals-Terminen teilnehmen.

Sorge in Royals-Kreisen: Treibt Prinz Harry einen Keil zwischen König Charles III. und Prinz William?

Eine namentlich nicht genannte Quelle aus dem Königshaus tat derlei Mutmaßungen mit scharfen Worten ab: "Wer auch immer diese Gerüchte in die Welt gesetzt haben mag, scheint ein unverbindliches Gespräch bei einer Tasse Tee und einem Stück Kuchen mit dem Friedensvertrag von Versailles zu verwechseln." Stattdessen macht sich im Königshaus nun eine ganz andere Befürchtung breit - nämlich die Sorge, dass Prinz Harry nach der ersten Annäherung zum Monarchen seine Position schamlos ausnutzen und einen Teil zwischen König Charles III. und Prinz William treiben könnte.

Royals-Expertin enthüllt, weshalb König Charles in Sachen Harry-Versöhnung zögert

Mit seinem älteren Bruder, der eines Tages den Thron von Charles III. erben wird, steht Prinz Harry nach eigenem Bekunden seit geraumer Zeit auf Kriegsfuß, wovon sich jeder überzeugen kann, der Harrys Memoiren "Spare" (Reserve") in die Finger bekommt. An anderer Stelle in den Royals-News war basierend auf Angaben aus dem Harry-und-Meghan-Lager tatsächlich davon zu lesen, dass die Spannungen zwischen Monarch und Thronfolger zuletzt zugenommen haben sollen - den Insidern zufolge käme das aufkeimende Zerwürfnis einer Steilvorlage für Prinz Harry gleich, der die Situation zu seinen Gunsten nutzen und weitere Zwietracht säen könnte. Im Palast hält man von derlei Geschwätz nicht viel: "Solche Verlautbarungen aus angeblichen Sussex-Quellen sind genau der Grund, weshalb der König und die königliche Familie zögern, eine Versöhnung anzubahnen", heißt es in Rebecca Englishs Beitrag. "Wenn wirklich die Absicht besteht, Vertrauen und Beziehungen neu aufzubauen, bewirken sie gerade das genaue Gegenteil."

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