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Thronfolge-Beratungen: Prinz William schließt Prinz Harry von Royals-Gesprächen aus

Prinz William will Bruder Prinz Harry nicht bei Gesprächen über die Thronfolge dabei haben. Bild: picture alliance/dpa/AP | Martin Meissner

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Nach der Krebsdiagnose von König Charles III. muss es weitergehen. Familienmitglieder springen für den Monarchen ein und besuchen öffentliche Veranstaltungen. Auch Prinz Harry soll laut Gerüchten vorhaben, für seinen Vater einspringen zu wollen. Doch davon ist Prinz William angeblich nicht begeistert.

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Prinz William schließt Prinz Harry von Thronfolge-Entscheidungen aus

Aufgrund von König Charles' Krebserkrankung soll es angeblich bereits Gespräche über die Thronfolge geben, erklärte der Royals-Experte und Autor Tom Quinn gegenüber dem britischen "Mirror". Was bei den Nachfolgeberatungen besprochen werde, sei streng geheim. Die Entscheidungen soll Prinz William treffen. Eine Person will der Prinz von Wales aber nicht dabei haben: Prinz Harry. "William will auf keinen Fall, dass Harry in die Nachfolgediskussionen oder in die Planungen für Staatsräte einbezogen wird, die ihm helfen sollen, wenn es nötig wird", so Quinn. Außerdem sei es unwahrscheinlich, dass der Herzog von Sussex um Hilfe gebeten werde. "Als nicht arbeitender Royal ist Harry auch kein Staatsrat mehr und wird nicht auf dem Laufenden gehalten", erklärte der Royals-Autor.

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Laut Quinn gebe es einen weiteren Grund, wieso Prinz Harry an den Entscheidungen nicht beteiligt wird. "[...] Niemand traut Harry zu, dass er daran teilnimmt, aus dem einfachen Grund, dass er sofort zu den Medien rennen wird, wenn er sich in irgendeiner Weise beleidigt fühlt oder nicht das bekommt, was er glaubt, verdient zu haben." Seit Wochen kursieren Spekulationen, dass Prinz Harry und Meghan Markle aufgrund der aktuellen familiären Situation zurückkehren könnten. Das sei aber unwahrscheinlich.

Geheime Thronfolge-Gespräche um König Charles III. heizen Krebs-Gerüchte weiter an

Dass bereits über die Nachfolge von König Charles III. gesprochen wird, sieht Quinn als Andeutung, dass die Krebserkrankung ernster sein könnte. "Charles würde bis Mitte achtzig gesund bleiben, bevor die Nachfolgeplanung beginnt, aber sie hat bereits begonnen und deutet darauf hin, dass Charles' Krebserkrankung vielleicht ernster ist, als wir dachten." Der Palast hat sich bislang zum Gesundheitszustand weiter geäußert oder die Krebsart genannt. Eine Kommunikationsexpertin bezeichnete diese Strategie als schlau, um die Gerüche nicht weiter anzuheizen.

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