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König Charles III.: Beunruhigende Bilder schüren Sorge um den britischen Monarchen

Beim Staatsbesuch in Frankreich ließ sich König Charles III. Champagner schmecken - die heftig geschwollenen Hände des Monarchen sorgten jedoch für Getuschel. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Daniel Leal

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Dieser Tage genießt König Charles III. das süße Leben in Frankreich: Seit Mittwoch, dem 20. September 2023, holt der britische Monarch seinen ursprünglich für März geplanten Staatsbesuch in der Grande Nation nach. Im Frühjahr war die Reise von König Charles III. und Königin Camilla wegen der schweren Proteste gegen die Rentenreform von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kurzfristig verschoben worden. Es wäre der erste Staatsbesuch von König Charles gewesen. Mit der Absage rückte Deutschland Ende März 2023 zum ersten Ziel des Königs nach seiner Thronbesteigung auf.

König Charles III. auf Staatsbesuch in Frankreich: Prunkvolles Bankett von schockierendem Detail überschattet

Emmanuel Macron begrüßte König Charles III. auch im zweiten Anlauf aufs Herzlichste. "Sie haben uns als Prinz besucht, nun sind Sie als König zurückgekehrt. Willkommen, Eure Majestät", lautete der Begrüßungs-Tweet anlässlich Charles' Staatsbesuch. Beim feierlichen Staatsbankett im pompösen Schloss Versailles tafelte der französische Präsident dann mit seinen royalen Gästen. Zu dem Diner waren auch mehr als 150 Gäste geladen, darunter Charlotte Gainsbourg, Emma Mackey, Ken Follet, Mick Jagger und Hugh Grant. Auf der Speisekarte standen unter anderem blauer Hummer, Steinpilzgratin und Rosenmacarongebäck. doch es war ein anderes Detail, das aufmerksamen Beobachtern ins Auge fiel und neue Sorge um den britischen König schürte.

Wurstfinger-Alarm auf Schloss Versailles: König Charles' Hände erneut massiv angeschwollen

Als König Charles III. und Emmanuel Macron bei dem feierlichen Dinner die Gläser erhoben und sich zuprosteten, konnte der Monarch sein altes Leiden einmal mehr nicht verbergen: Die stark geröteten und heftig angeschwollenen Hände des Königs, die das Champagnerglas hielten, waren nicht zu übersehen. Es ist nicht das erste Mal, dass König Charles III. mit seinen Extremitäten für Aufsehen sorgt - die angeschwollenen Gliedmaßen kommentierte der heute 74-Jährige sogar selbst mit einem Schmunzeln, als er noch Thronfolger war, und nannte sie bei seiner Australien-Reise im Jahr 2012 scherzhaft "Wurstfinger". Vor allem nach Langstreckenflügen oder bei Aufenthalten in tropischen Gefilden schien König Charles III. von geschwollenen Händen geplagt zu sein, was Gerüchte über den Gesundheitszustand des Monarchen aufkommen ließ.

Ärzte klären auf: Das könnte hinter König Charles' Krankheit Daktylitis stecken

König Charles III. selbst hielt sich zur Ursache seines Leidens stets bedeckt, eine Reihe von Medizinern plauderte jedoch nach gewagten Ferndiagnosen darüber, was den König quälen könnte. Neben Wasseransammlungen im Gewebe, sogenannte Ödeme, wurden auch Arthritis und Bluthochdruck als mögliche Gründe genannt, weshalb die Hände von König Charles III. derart angeschwollen wirken. Nicht auszuschließen sei zudem, dass die königlichen Finger aufgrund einer zu salzhaltigen Ernährung oder aufgrund von Allergien anschwellen könnten. Zudem kommt der ärztlichen Einschätzung zufolge in Betracht, dass die Schwellungen infolge von Autoimmunerkrankungen oder durch Nebenwirkungen von Medikamenten auftreten. Übrigens hat das Symptom, das umgangssprachlich als "Wurstfinger" bezeichnet wird, in der medizinischen Fachsprache einen eigenen Namen: Geschwollene Finger bezeichnen Mediziner als Daktylitis.

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