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Leonid Sluzki: Putin-Vertrauter wütet nach Ukraine-Gipfel und droht mit Drittem Weltkrieg

Das Archivfoto zeigt Leonid Sluzki im Jahr 2014. Bild: picture alliance / Alexander Zemlianichenko/AP/dpa | Alexander Zemlianichenko

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  • Drohungen aus Moskau nach Ukraine-Gipfel in Berlin
  • Duma-Abgeordneter Leonid Sluzki spricht von Drittem Weltkrieg
  • Putin-Vertrauter lehnt "illusorische Waffenruhe" ab

Nach dem Vorschlag europäischer Staats- und Regierungschefs über eine multinationale Truppe zur Absicherung eines Waffenstillstands in der Ukraine kommt Kritik aus Russland. Der Leiter des außenpolitischen Ausschusses im russischen Parlament, Leonid Sluzki, warf dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und den Europäern vor, den Friedensprozess zu torpedieren und warnte gar vor dem Dritten Weltkrieg.

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Putin-Vertrauter spricht von 3. Weltkrieg - Drohungen aus Moskau nach Ukraine-Gipfel

Sicherheitsgarantien der Ukraine könnten nicht auf Kosten der Sicherheit Russlands entstehen, schrieb Sluzki bei Telegram. Russland setze sich für einen dauerhaften Frieden ein, sei aber gegen eine illusorische Waffenruhe mit dem Ziel eines neuen Betrugs zum Preis weiterer Opfer. Das würde garantiert zum Dritten Weltkrieg führen.

In Berlin hatten am Sonntag und am Montag Ukrainer, US-Amerikaner und Europäer über eine Friedenslösung für die Ukraine beraten. Kanzler Friedrich Merz und zahlreiche weitere europäische Staats- und Regierungschefssetzten sich in einer verabschiedeten Erklärung für eine multinationale Truppe zur Absicherung eines Waffenstillstands in der Ukraine ein.

Kreml will keine internationalen Truppen - Putin-Sprecher erteilt Waffenruhe Absage

Russland hatte in der Vergangenheit schon mehrfach ausländische Truppen vor allem aus Nato-Staaten in der Ukraine abgelehnt. Immer wieder kommt aus Moskau die Drohung, dass sie als Ziele angesehen und vernichtet würden. Der Kreml äußerte sich bislang nicht explizit zu den Gesprächen in Berlin. Putins Sprecher Dmitri Peskow verwies darauf, dass Moskau noch keinen Text dazu erhalten habe. Er erteilte aber dem Vorschlag einer Waffenruhe über Weihnachten von Bundeskanzler Merz eine Absage.

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/news.de/dpa

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