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Kim Jong-un: Peinliche Blamage seiner Scharfschützen - jetzt hat er endgültig genug

Nordkorea-Diktator Kim Jong-un hat seine eigenen Scharfschützen attackiert. Bild: picture alliance/dpa/kcna | -

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  • Kim Jong-un zieht Konsequenzen nach Blamage
  • Kim Jong-un will bessere Nordkorea-Agenten
  • Knallhart-Training für Agenten von Kim Jong-un
  • Kim Jong-un schickte Wladimir Putin 15.000 Soldaten

Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hat knallharte Kritik an den Scharfschützen seines Landes geübt. Die Elitesoldaten hätten sich bei ihrem Kampfeinsatz an der Seite Russlands in der Ukraine blamiert, so der Vorwurf des Diktators.

Kim Jong-un zieht drastische Konsequenzen nach Blamage von Scharfschützen

Nach der Inspektion einer Ausbildungsbasis für Spezialoperationen ordnete Kim umgehend ein verschärftes Trainingsprogramm an.

  • "Es ist wichtig, dass wir unsere Fähigkeiten für Spezialoperationen und die Fertigkeiten unserer professionellen Scharfschützen erheblich steigern", erklärte er laut einem Bericht von "Daily NK".

Die Erfahrungen aus dem Ukraine-Krieg haben das Regime offenbar von der Notwendigkeit überzeugt, seine Präzisionsschützen deutlich besser auszubilden.

Kim Jong-un will bessere Nordkorea-Agenten

Seit November hat das nordkoreanische Militär sein Ausbildungskonzept grundlegend umgestellt. Diese Neuausrichtung basiert direkt auf den Erkenntnissen aus dem realen Kampfgeschehen in der Ukraine.

  • Künftig sollen Scharfschützen nicht mehr nur als Präzisionsschützen dienen, sondern als vielseitig einsetzbare Agenten fungieren - mit Fähigkeiten als Aufklärer und Zielanalysten.
  • Die Ausbildungsbasis für Spezialoperationen hat ihr Programm auf Anweisung Kims komplett neu strukturiert.
  • Innerhalb der Scharfschützeneinheiten gibt es nun klar getrennte Spezialisierungen: Einige Soldaten konzentrieren sich auf Manöver, andere auf Beobachtung und wieder andere auf gezielte Präzisionsschläge.

Knallhart-Training für Agenten von Kim Jong-un

Die Ausbildungsbasis hat zudem sogenannte Feldentscheidungsindikatoren für die Manöverphase von Spezialoperationen eingeführt. Hinzu kommen Aktionsprinzipien für sechs verschiedene Kampfphasen, die auf tatsächlichen Gefechten basieren und den Soldaten als Leitfaden dienen sollen.

  • Um Gewöhnungseffekte zu vermeiden, durchlaufen die Truppen Trainingsgebiete mit unterschiedlichen Wetter- und Geländebedingungen. Ziel ist eine höhere Anpassungsfähigkeit im Einsatz.
  • Als bedeutende Neuerung gilt die Ausweitung der Übungen auf das gesamte Unterstützungspersonal. Neben den Scharfschützen selbst werden auch Kommunikationsspezialisten, Ausrüstungsoperateure und Einsatzunterstützungskräfte in das Training einbezogen.

Kim Jong-un schickte Wladimir Putin 15.000 Soldaten für den Ukraine-Krieg

Nach Angaben Südkoreas hat Kim Jong-un etwa 15.000 Soldaten zur Unterstützung des russischen Angriffskriegs in die Ukraine entsandt. Neben den Truppen lieferte Pjöngjang auch Raketen und Langstreckenwaffen an Moskau. Im Gegenzug soll das isolierte Regime Nahrungsmittel, finanzielle Mittel sowie technische Hilfe erhalten haben.

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