Donald Trump verspottet: Ex-Nato-General ist sicher: Trump arbeitet heimlich für Putin
Ein Ex-Nato-General hat die Beziehung von Wladimir Putin (rechts) und Donald Trump verspottet. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jae C. Hong
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
02.12.2025 10.04
- Donald Trump verspottet von Ex-Nato-General: "Er arbeitet für Putin"
- Entsetzen über Donald Trumps Friedensplan für die Ukraine
- Ukraine soll auf Nato verzichten und Gebiete abtreten
Der frühere Nato-Kommandeur Michel Yakovleff sorgt mit scharfer Kritik an US-Präsident Donald Trump für Aufsehen. Yakovleff, Sohn einer britischen Mutter und eines russischen Vaters, ist General der französischen Armee im Ruhestand. Mittlerweile ist er als regelmäßiger Kommentator beim französischen Sender LCI tätig, wo er vor allem den Verlauf des Krieges in der Ukraine analysiert.
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Donald Trump verspottet von Ex-Nato-General: "Er arbeitet für Putin"
Yakovleffist bekannt für seine provokanten Äußerungen und seine persönlichen Analysen, die manchmal als extravagant angesehen werden. Er ist einer der medienwirksamsten Unterstützer der Ukraine in Frankreich. In einer Talkrunde bei LCI erklärte der pensionierte General jetzt:
- "Trump arbeitet für Putin. Für ihn ist Trump ein Traum. Er macht alles, was er will - und das auch noch umsonst."
Entsetzen über Donald Trumps Friedensplan für die Ukraine
Die provokante Äußerung fällt zeitlich mit Enthüllungen über einen brisanten Friedensplan der Trump-Regierung für die Ukraine zusammen. Wie das "Wall Street Journal" zuletzt berichtete, sieht das Konzept umfangreiche wirtschaftliche Kooperationen zwischen Washington und Moskau vor. Gleichzeitig müsste Kiew erhebliche territoriale und politische Kompromisse eingehen. Der Plan würde einen drastischen Kurswechsel in der amerikanischen Außenpolitik markieren.
Ukraine soll auf Nato verzichten und Gebiete abtreten
Die amerikanischen Forderungen an Kiew sind weitreichend.
- Nach Informationen des britischen "Daily Telegraph" müsste die Ukraine dauerhaft auf eine Nato-Mitgliedschaft verzichten und atomwaffenfrei bleiben. Washington würde im Gegenzug Sicherheitsgarantien anbieten.
- Territorial verlangt der Plan massive Einschnitte: Die Krim sowie die Regionen Donezk und Luhansk würden als russisches Territorium anerkannt.
- Selbst ukrainisch kontrollierte Teile des Donbass müsste Kiew aufgeben. Für Cherson und Saporischschja ist ein Einfrieren entlang der gegenwärtigen Kampflinien vorgesehen.
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