Angst vor 3. Weltkrieg: Bei Nato-Angriff auf Moskau - Putin-Vertrauter droht mit "großem Krieg"

Moskau droht der Nato mit ernsten Konsequenzen, nachdem ein Militärvertreter des Bündnisses erstmals öffentlich über Präventivschläge gegen russische Ziele gesprochen hatte. Der Kreml wirft dem Westen vor, sich auf einen "großen Krieg" vorzubereiten.

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• Angst vor 3. Weltkrieg wächst
• Nato-Admiral spricht von Erstschlägen gegen Wladimir Putin
• Moskau warnt vor "großem Krieg" bei Angriff in Russland

Moskau hat dem westlichen Verteidigungsbündnis mit ernsthaften Folgen gedroht, falls sich die Nato zu Angriffen in Russland entscheiden sollte. Kreml-Sprecherin Marija Sacharowa reagierte damit auf Äußerungen eines hochrangigen Nato-Vertreters über mögliche Präventivschläge gegen russische Ziele. Sacharowabezeichnete diese Aussagen als "extrem unverantwortlichen Schritt" und warnte vor möglichen Risiken.

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Angst vor 3. Weltkrieg - Nato-Admiral spricht von Erstschlägen gegen Wladimir Putin

Der Vorsitzende des Nato-Militärausschusses, Admiral Giuseppe Cavo Dragone, hatte die Möglichkeit von Erstschlägen gegen russische Ziele ins Spiel gebracht. In einem Interview mit der "Financial Times" deutete er an, dass wiederholte Grenzverletzungen durch Russland solche Maßnahmen rechtfertigen könnten.

• Die Äußerungen markieren eine deutliche Verhärtung der Nato-Position gegenüber Moskau.
• Als Grund für die verschärfte Rhetorik gelten zahlreiche russische Provokationen in den vergangenen Monaten.
• Dazu zählen Drohnenflüge über Nato-Territorium, Raketeneinschläge in polnischen Dörfern und Moldau sowie mutmaßliche Sabotageakte in mehreren Mitgliedsstaaten.

Moskau warnt Nato vor "großem Krieg" bei Präventivschlag in Russland

Die russische Regierungssprecherin warf der Nato laut britischem "Daily Star" vor, bewusst die Spannungen zu verschärfen.

• "Wir sehen darin einen gezielten Versuch, die Bemühungen zur Überwindung der Ukraine-Krise zu untergraben", erklärte Sacharowa.
• Sie mahnte, dass sich die Verantwortlichen der Gefahren und möglichen Folgen bewusst sein sollten - auch für die Bündnismitglieder selbst.

Denis Goncha, Putin-Vertrauter und russischer Botschafter in Belgien, schloss sich dieser Meinung an und behauptete, die Nato versuche aktiv, die Bürger Europas mit Panikmache über Moskaus "nicht existente Pläne" für einen Angriff einzuschüchtern. Er fügte hinzu, dass er sehe, dass die Nato sich "auf einen großen Krieg mit Russland vorbereite".

• Als "Großen Vaterländischen Krieg" bezeichnet man in Russland den Zweiten Weltkrieg.

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rut/news.de