Politik

Friedrich Merz: Merz: "Frieden und Freiheit gibt es nicht umsonst"

Friedrich Merz (CDU) spricht beim Wahlkampfabschluss der CDU Brandenburg (Archivbild). Bild: picture alliance/dpa | Fabian Sommer

  • Artikel teilen:

Bundeskanzler Friedrich Merz hat die Wehrdienstreform und verstärkte Investitionen in Sicherheit gerechtfertigt. "Wir müssen uns wieder an den Gedanken gewöhnen: Frieden und Freiheit gibt es nicht umsonst", sagte der CDU-Politiker in der Generaldebatte zum Haushalt 2026 im Bundestag.

Verteidigung sei eine gesamtstaatliche und eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung, erklärte der Kanzler. Er sage dies nicht leichtfertig und in dem Wissen, "dass wir als Bundesregierung auch und gerade den jungen Menschen in diesem Land mit diesem Wehrdienstgesetz etwas abverlangen".

Investiert werde auch in Cybersicherheit und den Schutz kritischer Infrastruktur. "Wir wollen keine weißen Flecken, wenn es um die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger, wenn es um die Sicherheit unseres Landes geht", fügte er hinzu.

Die schwarz-rote Koalition hatte sich auf einen zunächst freiwilligen Wehrdienst geeinigt. Dafür müssen alle 18-jährigen Männer dann Fragebögen ausfüllen und zu einer Musterung erscheinen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":

Noch mehr Nachrichten über Friedrich Merz lesen Sie hier.

/roj/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.