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Friedrich Merz News: Merz und Klingbeil: Rentenstreit in Johannesburg kein Thema

Friedrich Merz (CDU) spricht auf einer Pressekonferenz im Bundestag (Archivbild). Bild: picture alliance/dpa | Christophe Gateau

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Der Rentenstreit in der Koalition hat deren Spitzen beim G20-Gipfel in Johannesburg nicht beschäftigt. "Das hat hier keine Rolle gespielt, das kann ich ihnen versichern", sagte Bundeskanzler und CDU-Chef Friedrich Merz zum Abschluss des Gipfels in Südafrika auf eine Reporterfrage. Vizekanzler und SPD-Chef Lars Klingbeil neben ihm betonte: "Ich kann das bestätigen. Da sehen sie, wie einig wir uns sind."

Scherzhaft schob Merz hinterher, ihn habe es überrascht, dass die G20-Partner nicht gleich nachgefragt hätten. "Aber sie haben nicht danach gefragt." Generell unterstrich der Kanzler, man werde Deutschland nur gut in die Zukunft führen, wenn auch innenpolitische Aufgaben gelöst. "Da sind wir beide uns einig, das haben wir fest vor."

Rentenstreit noch nicht entschärft

Die Junge Gruppe in der Unionsfraktion kritisiert wegen möglicher hoher Kosten das geplante Rentenpaket, das zum 1. Januar in Kraft treten soll. Ohne sie hätte die Koalition keine sichere Mehrheit bei einer Parlamentsabstimmung. Die Kritik richtet sich gegen die sogenannte Haltelinie beim Renten-Sicherungsniveau.

Zu dem Paket gehören weitere Punkte wie ausgeweitete Mütterrente, die geplante Frühstartrente, wonach Kinder ab dem sechsten Lebensjahr pro Monat zehn Euro vom Staat für ein Altersvorsorgedepot bekommen sollen, die Aktivrente mit steuerfreiem Zuverdienst bis zu 2.000 Euro im Monat für Rentner, eine Betriebsrentenstärkung und die Reform der Riester-Rente. Die SPD lehnt Änderungen an dem Paket ab.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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