Wladimir Solowjow: "Harte Eskalation" gefordert - Putin-Sprachrohr wütet in Sendung

Die von Donald Trump verhängten Sanktionen gegen Russland sorgen im Kreml für wütende Reaktionen. Nicht nur Ex-Kremlchef Dmitri Medwedew zeigte sich erbost. Auch Putin-Sprachrohr Wladimir Solowjow konnte seine Wut nicht zügeln und eskalierte.

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• Wladimir Solowjow schießt gegen Donald Trump
• Putin-Sprachrohr eskaliert im TV nach US-Sanktionen gegen Russland
• Kreml-Propagandist erklärt "Bromance" zwischen Trump und Putin als beendet

Es brodelt im Kreml. Denn mit seinen jüngsten Entscheidungen hat Donald Trump Wladimir Putin und seinen Schergen einen schweren Schlag versetzt, mit dem wohl niemand gerechnet hatte. Weil die Gespräche mit dem russischen Präsidenten "zu nichts führen", sagte der US-Präsident ein geplantes Treffen ab und verhängte Sanktionen gegen die beiden größten Ölkonzerne Russlands Rosneft und Lukoil.

Wladimir Solowjow eskaliert nach US-Sanktionen - "Bromance" zwischen Putin und Trump vorbei

Nicht nur der frühere Kremlchef Dmitri Medwedew reagierte erbost. Auch Putin-Sprachrohr Wladimir Solowjow meldete sich zu Wort. In seiner Radiosendung verkündete er das Ende der Beziehung zwischen Wladimir Putin und Donald Trump. "Die Bromanze ist vorbei", so Solowjow. Der Moderator, der enge Verbindungen zu Kremlchef Putin pflegt, zeigte sich empört über die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russlands größte Ölproduzenten.

Putin-Sprachrohr schießt gegen Donald Trump und fordert "harte Eskalation"

In seiner Sendung beleidigte der Kreml-nahe Moderator Donald Trump als "Pindos" - ein russisches Schimpfwort für Amerikaner. Solowjow forderte zudem eine "harte Eskalation" von russischer Seite als Antwort auf die US-Sanktionen und schlug vor, geplante Militärübungen durch den "unangekündigten Einsatz taktischer Atomwaffen" zu ersetzen, um den Kriegsverlauf in der Ukraine zu verändern. Weiterhin verlangte Putins Top-Propagandist den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu den USA und Großbritannien.

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fka/news.de