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Berlin: Polizeieinsatz bei Protest an CDU-Zentrale in Berlin

Die Berliner Skyline an der Spree. Aktuelle News aus und über Berlin hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / Rico Oder

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Eine Protestaktion der Gruppe "Neue Generation" an der CDU-Bundeszentrale in Berlin ist von der Polizei gestoppt worden. Mehrere Demonstranten klebten am Morgen mindestens ein Plakat an das Gebäude nahe dem Tiergarten, einige gelangten auch hinein. Sie wollten zudem auch symbolische Geldscheine verteilen. Die Polizei war schnell mit einem größeren Aufgebot vor Ort und nahm einige Demonstranten vorläufig fest.

Nach Angaben der Polizei beteiligten sich etwa 20 Demonstranten. Ihre Identitäten seien festgestellt worden, sagte eine Sprecherin. Danach seien die meisten Aktivisten entlassen worden. Nur drei von ihnen wurden noch festgehalten und sollten einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

Die Gruppe "Neue Generation" teilte mit, unter dem Motto "Die Klimakleber sind zurück" habe man mit Sekundenkleber Türen und Eingänge blockieren und "mafiös organisierte Machtverflechtungen" aufklären wollen. Es gehe um den Bundeskanzler und CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz und die "Machenschaften und Verstrickungen hinter Merz und seinen vielschichtigen Wirtschafts- und Lobbykontakten".

Die Gruppe "Neue Generation" ist ein Nachfolger der Klimaschutzinitiative "Letzten Generation", die mit Straßenblockaden für Aufsehen sorgte.

In der Nacht zu Montag hatte die Polizei bei einer Kontrolle in Berlin-Moabit viele Hilfsmittel einer Klimaprotestbewegung beschlagnahmt. Polizisten sahen, wie mehrere Menschen Farbeimer, Sprühdosen, Transparente und Werbematerialien in einen Miettransporter luden. Ob es einen direkten Zusammenhang mit der Aktion an der CDU gab, wurde zunächst nicht bestätigt. Die "Neue Generation" schrieb in einem ihrer Messengerkanäle von einem Polizeieinsatz am späten Abend und beschlagnahmten Materialien.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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