Donald Trump: Vize Vance verbreitet Falschinformationen – Netz reagiert scharf

Vizepräsident J.D. Vance macht die Demokraten fälschlich für den US-Shutdown verantwortlich und behauptet, sie wollten Milliarden für illegale Einwanderer ausgeben. Seine Behauptung wird in Netz scharf kritisiert.

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• Vance behauptet fälschlich, Demokraten seien Schuld am Shutdown
• Kritiker werfen ihm Lügen und Angriffe auf Migranten vor
• Rund 750.000 Bundesangestellte stehen wegen Kurzarbeit vor Geld-Problemen

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Vizepräsident J.D. Vance griff die Demokraten scharf an. Er behauptete, die Partei wolle Milliarden für die Gesundheitsversorgung illegaler Einwanderer ausgeben und sei daher schuld am Shutdown. Die Demokraten wiesen dies entschieden zurück und sprachen von "republikanischen Lügen".

Hintergrund: Der Kongress konnte keine Finanzierungsmaßnahme verabschieden, wodurch Bundesbehörden teilweise schließen mussten.

Hunderttausende Mitarbeiter betroffen

Rund 750.000 Bundesangestellte müssen laut "The Guardian" mit Kurzarbeit rechnen. Sie bleiben zu Hause und erhalten vorerst kein Gehalt. Systemrelevante Arbeitskräfte wie Militärpersonal oder Grenzbeamte könnten weiterarbeiten, ohne bezahlt zu werden. Einige Mitarbeiter könnten nächste Woche keine Gehaltszahlung erhalten.

Reaktionen auf J.D. Vances Aussagen im Netz

Auf X reagierten viele User empört auf den Clip, der vom Account Aaron Rupar geteilt wurde. Besonders die Aussagen über Menschen mit Migrationshintergrund sorgten für Kritik:

• "Wenn wir also das nächste Mal im Ausland sind, müssen wir damit rechnen, dass wir in den dortigen Krankenhäusern abgewiesen werden?"
• "Wie viel Prozent der Krankenhausbehandlungen gehen an undokumentierte 'Illegale'?"
• "Das ist nicht einmal ansatzweise wahr, und selbst wenn es so wäre, wäre es verabscheuungswürdig, Menschen zu erniedrigen, die lebensrettende Hilfe suchen."

Viele Nutzer wiesen darauf hin, dass die Aussagen von Vance falsch und beleidigend seien.

Politisches Tauziehen im Senat

Die Demokraten verweigern eine Abstimmung über die Regierungsfinanzierung, um Verhandlungen zu erzwingen. Sie setzen darauf, dass die Wähler die Schuld den Republikanern geben, die beide Kammern des Kongresses kontrollieren.

Eine aktuelle Marist-Umfrage zeigt die geteilte Meinung der Bevölkerung: 38 Prozent machen die Republikaner verantwortlich, 27 Prozent die Demokraten, 31 Prozent sehen beide Parteien in der Pflicht.

Shutdown trifft Bürger und öffentliche Dienste

Während die Schuldzuweisungen weitergehen, spüren Bürger und Unternehmen die Folgen bereits: Geschlossene Behörden, verzögerte Dienstleistungen und Unsicherheit für Beschäftigte prägen den Alltag. Die Lage bleibt angespannt, und die politische Eskalation deutet darauf hin, dass eine schnelle Lösung derzeit unwahrscheinlich ist. Wie lange der Shutdown noch andauern wird, bleibt unklar.

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mlk/news.de