Besorgniserregende Entdeckung: Russen-Kriegsschiff ohne Signal vor Dänemark gesichtet
Ein russisches Kriegsschiff lag unbemerkt vor Dänemarks Küste. Bild: AdobeStock/ komi$ar (Symbolbild)
Erstellt von Franziska Kais
26.09.2025 07.51
- Russen-Kriegsschiff ohne Signal vor Dänemark gesichtet
- Experten vermuten, Putin habe das Schiff als schwimmende Drohnen-Basis verwendet
- Brisanter Verdacht: Russland testet neue Formen hybrider Kriegsführung
Nach erneuten Drohnensichtungen an mehreren Flughäfen, die als "hybrider Angriff" gewertet werden, hat Dänemark die Alarmbereitschaft erhöht. Ministerpräsidentin Mette Frederiksen sprach nach einem Krisenaustausch mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte von einer "ernsten Situation", in Deutschland sagte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius: "Wir sind nicht im Krieg, aber wir sind auch nicht mehr im kompletten Frieden."
Russen-Kriegsschiff ohne Signal vor Dänemark gesichtet
Inmitten dieser Entwicklungen sorgt nun eine brisante Entdeckung nahe der dänischen Küste für Aufregung. Die Zeitung "Ekstra Bladet" entdeckte ein russisches Kriegsschiff, welches sich offenbar seit Beginn der Drohnen-Attacken direkt vor der dänischen Küste versteckt hat - ohne Signal, völlig unbemerkt. Tagelang soll es zwischen der Südspitze der Insel Langeland und Lolland gelegen haben. Die Entfernung zu den von den Drohnen-Angriffen betroffenen Flughäfen und Militäranlagen beträgt laut "Ekstra Bladet" zwischen 70 und 270 Kilometer.
Experten vermuten, Putin habe das Schiff als schwimmende Drohnen-Basis verwendet
Eine Tatsache, die Fragen aufwirft. Kann es tatsächlich Zufall sein, dass das Schiff "Aleksandr Shabalin" zum Zeitpunkt der Drohnenangriffe grundlos vor Dänemarks Küste lag? Experten hegen den Verdacht, dass Wladimir Putin momentan neue Formen der hybriden Kriegsführung testet und der Kreml das Schiff als schwimmende Drohnen-Basis verwendet hat.
Brisanter Verdacht: Russland testet neue Formen hybrider Kriegsführung
Die "Aleksandr Shabalin" ist laut "Bild" Teil der russischen Ostsee-Flotte mit Heimathafen Kaliningrad. Auf dem Schiff haben zehn Panzer und 340 Soldaten Platz. Zudem verfügt es über Flugabwehrgeschütze, automatische Kanonen und Raketenwerfer. "Alles deutet darauf hin, dass die Akteure nicht darauf aus sind, jemanden anzugreifen, sondern dass sie [...] vielleicht üben wollen", so Jens Jespersen, leitender Ermittler bei der Polizei Kopenhagen.
Kreml weist nach Drohnen-Alarm sämtliche Vorwürfe von sich
Der Kreml weist bislang (wie so oft) jegliche Vorwürfe von sich und spricht stattdessen von "grundlosen Anschuldigungen". Doch die Tatsache, dass ein russisches Kriegsschiff ohne Ortungssignal vor Dänemarks Küste lag, kann Russland nicht leugnen.
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