Wladimir Putin: Geheim-Armee enttarnt - Insider enthüllte Kriegsplan

Während Ukraine-Truppen täglich um jeden Meter kämpfen, hält Wladimir Putin Zehntausende frischer Soldaten zurück - ein russischer Insider enthüllt den Aufbau einer geheimen Reserve-Armee. So wird der Kriegsplan des Kremlchefs offengelegt.

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• Wladimir Putin baut Reserve-Armee mit neuen Rekruten auf
• Kremlchef verrät seinen Kriegsplan laut Experten
• Wladimir Putin plant jahrelangen Zermürbungskrieg

Wladimir Putin, der im Ukraine-Krieg zuletzt einen ranghohen Generaloberst ausgeschaltet hat, formiert seit Juli 2025 erstmals eine strategische Truppenreserve. Dies geht aus Informationen hervor, die das amerikanische "Institute for the Study of War" (ISW) von einem russischen Informanten erhalten hat.

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Bild: picture alliance/dpa | Ulf Mauder

Wladimir Putin baut Reserve-Armee mit neuen Rekruten auf

Der Insider berichtet von 292.000 Neurekruten, die zwischen Jahresbeginn und Mitte September Verträge mit den russischen Streitkräften unterzeichneten.Die genaue Truppenstärke dieser Einheit bleibt unklar. Die ukrainischen Geheimdienste gehen von ähnlichen Rekrutierungszahlen aus.

• Anders als in früheren Jahren werden viele dieser Soldaten nicht direkt ins Kampfgebiet entsandt. Stattdessen fließen sie in die neu geschaffene Reserve ein.
• Die Bildung der Reserve wird durch deutlich reduzierte Verluste an der Front ermöglicht. Diese Entwicklung resultiert aus veränderten Kampfmethoden. Statt der verlustintensiven Massenangriffe der Jahre 2023 und 2024 setzen russische Einheiten nun auf Infiltrationstaktiken mit kleinen Gruppen.
• Das ISW bestätigt, dass die Gebietsgewinne zwischen Mai und August 2025 deutlich weniger Menschenleben forderten als die Frühjahrsoffensiven.

Kremlchef verrät seinen Kriegsplan laut Experten

Die Analysten des ISW interpretieren die Reservebildung als Vorbereitung auf mögliche großangelegte Offensivoperationen gegen die Ukraine. Die zurückgehaltenen Truppen könnten für zukünftige Durchbruchsversuche eingeplant sein. Besorgniserregend erscheint den Experten auch ein möglicher Zusammenhang mit NATO-Provokationen. Die strategische Reserve könnte Teil umfassenderer Planungen sein, die über den Ukraine-Konflikt hinausreichen.

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Wladimir Putin plant jahrelangen Zermürbungskrieg

Die ISW-Experten sehen in der Reservebildung eine Bestätigung von Putins langfristiger Kriegsstrategie. Der Kremlchef strebe kein baldiges Kriegsende an - andernfalls würde er sämtliche verfügbaren Kräfte sofort einsetzen. Stattdessen verfolge Moskau einen Abnutzungskampf gegen die Ukraine und westliche Unterstützer.

• Die Strategie zielt auf kontinuierliche, wenn auch langsame Geländegewinne ab. Parallel zur Reservebildung weitet Russland seine militärischen Ausbildungsprogramme aus.
• Diese Maßnahmen deuten auf eine mehrjährige Kriegsplanung hin. Putin setzt offenbar darauf, durch anhaltenden Druck die Widerstandskraft der Ukraine und die Unterstützungsbereitschaft des Westens zu brechen.

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rut/news.de