Donald Trump: Geiseln als Schutzschild in Gaza? Trump warnt vor "menschlicher Gräueltat"

Während Israels Armee Gaza-Stadt mit einer beispiellosen Angriffswelle überzieht, warnt US-Präsident Donald Trump die Hamas scharf vor dem Einsatz von Geiseln als menschliche Schutzschilde.

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• Israel fliegt massive Angriffe auf Gaza-Stadt – UN warnt vor "ethnischer Säuberungskampagne".
• Trump droht Hamas: Geiseln als Schutzschilde einzusetzen wäre eine "menschliche Gräueltat".
• Kritik an Netanjahu: Opposition wirft ihm vor, Geiseln bewusst zu opfern.

Die israelische Armee hat mit heftigen Attacken auf Gaza-Stadt begonnen. Kritiker werfen Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vor, die Geiseln der Hamas bewusst zu opfern. US-Präsident Donald Trump hat der Hamas mit schwerwiegenden Konsequenzen gedroht, sollte die Terrororganisation israelische Geiseln als menschliche Schutzschilde einsetzen. Auf Truth Social reagierte er auf Medienberichte, wonach Hamas-Kämpfer Gefangene aus unterirdischen Verstecken an die Oberfläche verlegen würden, um Israels Bodenoffensive zu behindern.

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Donald Trump warnt Hamas vor "menschlicher Gräueltat"

"Ich habe gerade einen Nachrichtenbericht gelesen, dass die Hamas die Geiseln an die Oberfläche gebracht hat, um sie als menschliche Schutzschilde gegen die Bodenoffensive Israels zu benutzen", schreibt der US-Präsident auf Truth Social. Er bezeichnete das Vorgehen als "menschliche Gräueltat, wie sie nur wenige Menschen jemals zuvor gesehen haben". Seine Warnung endete mit einer unmissverständlichen Drohung: "Lasst das nicht geschehen, oder alle 'Wetten' sind ungültig. Lasst alle Geiseln jetzt frei!"

"Letzte Warnung" des US-Präsidenten vor wenigen Tagen

Die jüngste Drohung des US-Präsidenten folgt auf eine Serie ähnlicher Warnungen an die palästinensische Organisation. Erst vor wenigen Tagen hatte Trump seine "letzte Warnung" an die Hamas gerichtet. Die Eskalation der Rhetorik erfolgt vor dem Hintergrund israelischer Medienberichte, wonach die Terrorgruppe ihre Gefangenen in Wohnhäuser und Zelte verlegt haben soll.

Der israelische Sender Kan hatte am Sonntag gemeldet, dass diese Taktik darauf abziele, Israel unter Druck zu setzen, seine Bombardierungen in Gaza-Stadt einzustellen. Die meisten Hamas-Führungspersonen wurden bereits von Israel getötet, während weite Teile des Gazastreifens in Trümmern liegen.

Gaza-Stadt wird dem Erdboden gleichgemacht

Die israelische Armee intensiviert derzeit ihre Angriffe auf Gaza-Stadt mit Hunderten von Luftschlägen. Nach UN-Angaben handelt es sich um eine systematische Kampagne zur Zerstörung der verbliebenen Infrastruktur. Wohnhäuser und Schulen werden gezielt bombardiert, während Massenevakuierungen erzwungen werden. Ein UN-Sondergesandter bezeichnete die Offensive als Teil einer umfassenderen ethnischen Säuberungskampagne.

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bua/bos/news.de