Wladimir Putin: Kremlchef ließ Donald Trump abblitzen - US-Präsident brüskiert
Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Reuters | Maxim Shemetov
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
12.09.2025 13.36
- Wladimir Putin unbeeindruckt laut Sprecher von Trump-Drohung
- Donald Trump drohte Wladimir Putin mit nächster Sanktionsphase nach Großangriff
- Putin will Ukraine-Krieg nicht beenden
Russland zeigt sich von Donald Trumps jüngsten Sanktionsandrohungen unbeeindruckt. Es ist nicht der einzige Trump-Rückschlag in jüngster Vergangenheit - kürzlich wurde zum Beispiel über einen möglichen Trump-Doppelgänger spekuliert. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte, die Strafmaßnahmen hätten "keinerlei Wirkung" und seien "absolut nutzlos". Wladimir Putin führt seinen Ukraine-Krieg seit Februar 2022 - ein Ende nannte er zuletzt "praktisch unmöglich".
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Wladimir Putin unbeeindruckt laut Sprecher von Trump-Drohung
Die beispiellose Anzahl von Sanktionen der vergangenen vier Jahre habe Russland nicht unter Druck setzen können, betonte Peskow in einem auf Telegram veröffentlichten Video.
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- Der russische Regierungssprecher machte Kiew und dessen europäische Verbündete dafür verantwortlich, dass Sanktionen weiterhin ganz oben auf Washingtons Tagesordnung stünden.
Donald Trump drohte Wladimir Putin mit nächster Sanktionsphase nach Großangriff
Der US-Präsident hatte gegenüber Reportern erklärt, er sei bereit, zur nächsten Phase der Sanktionen gegen Russland überzugehen. Trump drohte mit Sekundärzöllen und weiteren Strafmaßnahmen, sollte Moskau nicht bald Frieden mit der Ukraine schließen.
- Die Ankündigung erfolgte nach Russlands bisher umfangreichstem Luftangriff am Wochenende.
- Trotz Trumps monatelanger Bemühungen um eine Friedensvermittlung haben sich die Kämpfe in der Ukraine intensiviert.
- Ein Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin im August in Alaska brachte keinen Durchbruch.
- Moskau bekräftigte, nicht von seinen Kriegszielen abzurücken.
So ist die Lage im Ukraine-Krieg aktuell: Seit Beginn der Großinvasion im Februar 2022 hat Russland etwa 20 Prozent des ukrainischen Staatsgebiets unter seine Kontrolle gebracht. Bereits 2014 hatte Moskau die Ostukraine angegriffen und die strategisch wichtige Schwarzmeer-Halbinsel Krim annektiert.
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rut/news.de