Ukraine-Krieg aktuell: Video zeigt Feuerhölle - Putin-Raffinerie und Treibstofflager brannten lichterloh

Videos enthüllen Rückschläge für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg. Meterhohe Feuersäulen erleuchteten den Nachthimmel über Rjasan, als ukrainische Drohnen Russlands größte Rosneft-Raffinerie in Brand setzten. In Luhansk brennt ein Treibstofflager.

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• Putin führt Ukraine-Krieg seit 2022
• Rückschlag für Putin im Ukraine-Krieg
• Video zeigt brennende Öl-Raffinerie
• Putin-Rückschlag in Luhansk - Treibstofflager getroffen

Es ist ein weiterer Rückschlag für Wladimir Putin. Seit über dreieinhalb Jahren führt der Kremlchef seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine bereits - zuletzt intensivierte der Kreml die Angriffe auf Kiew. Ein Ende der Kämpfe ist nicht in Sicht. Jetzt feiert die Ukraine einen gewaltigen Schlag gegen mehrere strategisch wichtige Energieanlagen in Russland.

Es ist nicht die einzige Nachricht, mit der Wladimir Putin für Schlagzeilen sorgt.

Berichtet wurde zuletzt über eine Jagd auf ein Russen-U-Boot in der Nordsee.

Zudem flog ein pikanter Geheimplan des Kremlchefs auf.

Mit dieser Abhörmethode will Wladimir Putin die volle Kontrolle erlangen.

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Ukraine-Krieg aktuell: Wladimir Putin muss Rückschlag hinnehmen

Ukrainische Drohnenverbände haben mehrere strategisch wichtige Energieanlagen in Russland attackiert.

• Zu den getroffenen Zielen gehörte die größte Raffinerie des staatlichen Ölkonzerns Rosneft in Rjasan sowie ein Treibstofflager im von Moskau kontrollierten Teil der Region Luhansk.
• Dies teilte Robert Brovdi beim Messenger Telegram mit, der in der Ukraine für die Koordination von Drohnenoperationen verantwortlich ist.

Der hochrangige Militärkommandeur betonte die Auswirkungen der anhaltenden Angriffswelle:

• "Benzin wird in Russland knapp, während Gas und Öl schnell zur Neige gehen", schrieb er in einer Mitteilung. Die nächtlichen Attacken sind Teil einer umfassenden Kampagne zur Zerstörung russischer Energiekapazitäten.

Video zeigt: Riesige Feuersäulen schlagen aus Putin-Raffinerie

Anwohner der 180 Kilometer südöstlich von Moskau gelegenen Stadt Rjasan berichteten von heftigen Detonationen gegen zwei Uhr morgens. Augenzeugen schilderten gegenüber russischen Medien, wie gewaltige Flammen den Nachthimmel erleuchteten. In sozialen Netzwerken kursieren Aufnahmen (hier), die meterhohe Feuersäulen und dichte schwarze Rauchschwaden über der Industrieanlage am südlichen Stadtrand zeigten.

• Die betroffene Raffinerie verarbeitet jährlich 13,8 Millionen Tonnen Rohöl. Bereits am 2. August war die Anlage Ziel ukrainischer Drohnen geworden, wodurch zwei der drei Hauptverarbeitungseinheiten stillgelegt werden mussten. Der Gouverneur der Region Rjasan, Pavel Malkov, behauptete, acht Drohnen seien über seinem Verwaltungsbezirk abgefangen worden. Trümmerteile seien auf ein Industriegelände gestürzt, Wohngebiete blieben verschont. Zu den gemeldeten Bränden in der Raffinerie äußerte sich der Politiker nicht.

Putin-Rückschlag in Luhansk - Treibstofflager getroffen

Im von Russland besetzten Teil der Ukraine-Region Luhansk meldeten Einwohner ebenfalls dunkle Rauchschwaden. Nach Angaben des ukrainischen Drohnenkommandeurs Brovdi traf ein Luftschlag das dortige Öllager. Das Ausmaß der Zerstörung blieb zunächst unklar. Auch hier verbreiten sich Videos in den sozialen Netzwerken (hier).

Wie reagiert der Kreml auf die Rückschläge?Das russische Verteidigungsministerium verkündete, in der Nacht insgesamt 92 ukrainische Drohnen abgefangen zu haben. Diese Angabe konnte nicht unabhängig überprüft werden.

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rut/news.de