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Donald Trump längst tot?: Bizarre Beweise für Tod von "The Don" aufgetaucht

Verschwörungstheoretiker sind überzeugt, den Beweis für Donald Trumps Tod gefunden zu haben. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

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  • Ist Donald Trump tot?
  • Verschwörungstheoretiker legen "Beweis" für Tod von US-Präsident vor
  • "The Don" schürt Gerüchte um Gesundheitszustand mit schlecht kaschierten Blessuren

Seinem Amtsvorgänger Joe Biden schnappte Donald Trump mit seiner Wiederwahl zum US-Präsidenten im November 2024 nicht nur den Platz im Weißen Haus weg, sondern auch den Titel als ältester Präsident der US-Geschichte.

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Ist Donald Trump ernsthaft krank - oder sogar schon tot?

Seit dem Beginn von Trumps zweiter Amtszeit sieht sich der Republikaner mit nicht verstummen wollenden Gerüchten um seinen Gesundheitszustand konfrontiert, die immer wieder durch merkwürdige körperliche Symptome des US-Präsidenten sowie unheimliche Verfärbungen seiner Hände befeuert werden. Nun wird in der Gerüchteküche ein weiterer Gang eingelegt: Ist Donald Trump längst tot?

Donald Trump tot? Verschwörungstheoretiker legen bizarren "Beweis" für angeblichen Präsidenten-Tod vor

Eine neue Verschwörungstheorie macht im Internet die Runde: Donald Trump soll angeblich tot sein. Der vermeintliche Beweis? Nächtliche Pizza-Lieferungen ans Pentagon. Internet-Detektive wollen, so ist es im britischen "Daily Star" zu lesen, entdeckt haben, dass Filialen großer Lieferdienste wie Domino's und Papa John's um Mitternacht des 30. August einen ungewöhnlichen Anstieg von Bestellungen verzeichneten. Die Verschwörungstheoretiker interpretieren dies als Zeichen dafür, dass Regierungsmitarbeiter die Nacht durcharbeiten mussten, um die Logistik nach dem angeblichen Ableben des Präsidenten zu organisieren. Die bizarre Theorie gewinnt online zunehmend an Popularität.

Vermeintlicher Tod von Donald Trump verbreitet sich wie ein Lauffeuer

Ein X-Nutzer präsentierte eine Grafik, die nächtliche Bestellungsspitzen bei verschiedenen Pizza-Lieferdiensten in der Nähe des Weißen Hauses zeigte. Die Daten deuteten auf einen drastischen Anstieg der Lieferungen um Mitternacht hin. Ein anderer Nutzer interpretierte dies eindeutig: "DER VERKEHR BEI PIZZALÄDEN IN DER NÄHE DES WEISSEN HAUSES BEDEUTET, DASS ARBEITER IM PENTAGON ÜBERSTUNDEN MACHEN, WEIL TRUMP TOT IST".

Der ursprüngliche Kommentator erklärte seine Überzeugung: "Ich war skeptisch bei all dem Zeug über Trump, der vielleicht tot oder in kritischem Zustand ist, aber der Pizza-Index lügt nicht". Laut den Verschwörungstheoretikern soll der sogenannte "Pentagon Pizza Index" einen Anstieg von 303 Prozent verzeichnet haben.

Wo steckt Donald Trump? Mysteriöse Abwesenheit befeuert Spekulationen um Tod des US-Präsidenten

Die Anhänger der bizarren Theorie führen weitere vermeintliche Beweise an. Ein Nutzer fasste die Indizien zusammen: "Trump wurde seit Tagen nicht gesehen. Der Bluterguss an seiner Hand. Er hat keine öffentlichen Termine geplant. Vance sagte, er sei 'bereit zu übernehmen, falls etwas passiert'. Pentagon Pizza Index 303 Prozent Anstieg. Angeblich wurde ein Krankenwagen am Weißen Haus gesehen. Das Weiße Haus hat sich bisher nicht geäußert".

Besonders Donald Trumps fehlende öffentliche Reaktion auf die Schießerei in Minneapolis Anfang der Woche nährte die Spekulationen. Beobachter bemerkten zudem Veränderungen in seinem Verhalten und Gangbild in den vergangenen Wochen, was Fragen zum Gesundheitszustand des 79-jährigen Staatschefs aufwarf.

Donald Trump sorgt mit schlecht kaschierten Blessuren für Spekulationen um Gesundheitszustand

Trumps Hände stehen seit Monaten im Zentrum der Aufmerksamkeit. Am 22. August fiel bei einem Pressetermin im Oval Office auf, dass der Präsident offenbar Make-up auf seiner Hand trug, das sich deutlich von seinem natürlichen Hautton unterschied. Trump versuchte mehrfach, die betroffene Stelle zu verdecken, indem er seine linke Hand darüberlegte.

Die Situation verschärfte sich am 25. August, als Trump bei einer Medienrunde vor der Unterzeichnung einer Verfügung mit einem auffälligen blauen Fleck an der Hand erschien. Pressesprecherin Karoline Leavitt wich Fragen zu den Verletzungen aus. Sie hatte zuvor erklärt, die vielen Handschläge des Präsidenten könnten möglicherweise die Ursache sein.

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